Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Bezirksliga-Derby: Mit diesem Ergebnis ist niemand zufrieden

Fußball

Bezirksliga-Derby: Mit diesem Ergebnis ist niemand zufrieden

    • |
    Trainer Benjamin Huber wurde beim TSV Neu-Ulm als Torhüter gebraucht, sein Assistent Cem Staiger übernahm das Kommando an der Linie. Das Spiel hat ihn offensichtlich wenig begeistert.
    Trainer Benjamin Huber wurde beim TSV Neu-Ulm als Torhüter gebraucht, sein Assistent Cem Staiger übernahm das Kommando an der Linie. Das Spiel hat ihn offensichtlich wenig begeistert. Foto: Horst Hörger

    Torlos, aber nicht langweilig: Das Neu-Ulmer Stadtderby der Fußball-Bezirksliga zwischen dem FC Burlafingen und dem TSV Neu-Ulm endete mit einem 0:0 – für beide Vereine war das unter dem Strich zu wenig. Um den letzten Funken Hoffnung auf den Ligaverbleib aufrechtzuerhalten, hätte Burlafingen unbedingt einen Sieg gebraucht, die Neu-Ulmer hatten sich gegen das Schlusslicht sicher mehr erhofft. 

    In beiden Teams hatten sich die jeweiligen Trainer selbst in die Startelf beordert, der Burlafinger Florian Peruzzi musste allerdings schon nach einer Viertelstunde verletzt wieder runter. TSV-Coach Benjamin Huber stand zwischen den Pfosten und wurde vor der Pause nur gleich zu Beginn von der Burlafinger Angriffsreihe erschreckt. Der Schuss von Kevin Kreuz verfehlte Hubers Tor nur knapp (2.). Lukas Schmidt hatte auf der anderen Seite dafür gleich mehrfach die Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen. Erstmals behielt er die Nerven gegen den Neu-Ulmer Nico Kurz (8.). Zwölf Minuten danach hatte Schmidt allerdings mächtig Dusel, denn nach einem satten Distanzschuss von Marco Kurz krachte der Ball an die Unterkante des Querbalkens, den Nachschuss von Nico Kurz parierte Schmidt dann. 

    Burlafingens Torwart muss verletzt raus

    In der Halbzeitpause war für den Burlafinger Keeper jedoch verletzungsbedingt Schluss. Tobias Höhne, fortan für Schmidt im FC-Kasten, stand seinem Kollegen aber in nichts nach und entschärfte zunächst einen Flatterschuss von Oliver Schlotter (57.). Gleich darauf erneute Aufregung im Fünfmeterraum der Gastgeber. Nach einem Getümmel konnte Arnis Dibrani gerade noch und im allerletzten Moment den Ball von der eigenen Torlinie befördern. Jetzt wurden die Torraumszenen weniger, dafür die Partie hitziger. Der ordentlich leitende Unparteiische Marc Bollinger verteilte eine ganze Reihe von gelben Karten und lag in zwei Szenen vollkommen richtig. Zunächst verweigerte er den Neu-Ulmern einen vermeintlichen Handelfmeter. In der Nachspielzeit landete der Ball nach einem Freistoß schließlich doch im Burlafinger Tor. Auch hier entschied Bollinger richtig und erkannte den Treffer wegen Abseits nicht an. 

    Erwähnenswert ist am Rande noch, dass die FC-Funktionäre Werner Holzschuh (Abteilungsleiter) sowie Ralf Ebenau (Spielleiter) unlängst durch Wiederwahl in ihren Ämtern bestätigt wurden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden