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Fußball: Bezirk greift durch

Fußball

Bezirk greift durch

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    Das Sportgericht des Fußballbezirks Donau/Iller hat Urteile gegen drei seiner Kreisliga-Mannschaften gefällt. Es geht um den unrechtmäßigen Einsatz von Spielern und um einen Nichtantritt.

    Die Partie des FV Gerlenhofen gegen den FC Illerkirchberg vom 18. Oktober wird mit 0:3 gewertet (ursprüngliches Ergebnis: 2:0). Gerlenhofen wird gleichzeitig mit einer Geldstrafe in Höhe von 40 Euro bestraft. Der Grund: Der FV hatte in diesem Spiel einen Spieler eingesetzt, der nicht auf dem Spielbericht vermerkt war.

    Wegen des selben Vergehens muss sich der SF Rammingen verantworten. Sein Spiel vom 27. September gegen Seißen wird mit 0:3 gewertet (ursprüngliches Ergebnis 5:0). Außerdem bekam der Verein eine Geldstrafe in Höhe von 40 Euro aufgebrummt.

    Die Partie TSV Blaubeuren II gegen SV Thalfingen II vom 4. Oktober wird mit 3:0 gewertet. Der SV Thalfingen hatte am Spieltag einen Corona-Verdachtsfall gemeldet, weshalb er zum Spiel nicht angetreten war. Obwohl dem Verein die Symptome bereits einen Tag zuvor bekannt gewesen waren, hat sich der Verein erst am Spieltag um 12.12 Uhr beim Staffelleiter gemeldet, das entsprechende Formular ging erst um 12.47 Uhr beim Verband ein, erst kurz vor Spielbeginn und damit deutlich verspätet. Sowohl die gegnerische Mannschaft als auch der Schiedsrichter waren bereits vor Ort. Aus Sicht des Sportgerichts war die Spielabsage verspätet, weshalb die Partie als Nichtantritt Thalfingens gewertet wird. Der SV muss zudem eine Geldstrafe in Höhe von 30 Euro bezahlen. (vowi)

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