„Ulm strotzt vor Selbstvertrauen und steht nicht umsonst so weit oben in der Tabelle“, hatte Dresdens Trainer Markus Anfang zwei Tage vor dem Spitzenspiel der 3. Liga gesagt – und verglich die Spatzen sogar mit dem Elversberg der Vorsaison. Und sie begannen tatsächlich mutig, versteckten sich nicht und drückten dem Spiel vor 17.000 Fans im ausverkauften Donaustadion ihren Stempel auf. Am Ende reichte es trotzdem nicht ganz. SSV-Trainer Thomas Wörle meinte: „Wir haben das Spiel in der Summe auch verdient verloren, weil wir dem Gegner einfache Tore geschenkt haben.“ Was er damit meinte? Alle drei Dresdner Treffer fielen nach Standardsituationen.
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