Sehen, einordnen, entscheiden. Mitunter in Sekundenbruchteilen. Schiedsrichter haben eine anspruchsvolle Aufgabe, um die sie manchmal auch gar nicht zu beneiden sind. In den Neulingskursen der Verbände wird ihnen meistens mit auf den Weg gegeben, dass ein guter Unparteiischer auffällt, indem er eben nicht auffällt. Fabian Schneider scheint bei dieser Unterrichtseinheit damals nicht gut aufgepasst zu haben. Denn er rückte sich im Regionalliga-Spitzenspiel zwischen dem SSV Ulm 1846 Fußball und dem FC Homburg gleich mehrfach mit strittigen Entscheidungen in den Mittelpunkt – und beeinflusste den Verlauf der Partie schon nach etwas mehr als 20 Minuten maßgeblich.
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