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Fechten: Fechterinnen und Fechter des TSV Neu-Ulm bekommen einen neuen Trainer

Fechten

Fechterinnen und Fechter des TSV Neu-Ulm bekommen einen neuen Trainer

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    Trainerwechsel bei der Fecht-Abteilung des TSV Neu-Ulm. Sebastian Murch (links) kommt für Ingo Weißenborn.
    Trainerwechsel bei der Fecht-Abteilung des TSV Neu-Ulm. Sebastian Murch (links) kommt für Ingo Weißenborn. Foto: Thomas Kießling

    Ingo Weißenborn war eineinhalb Jahre Cheftrainer der Fecht-Abteilung des TSV Neu-Ulm. Er war eigentlich rundum zufrieden, musste nun aber als alleinerziehender Vater eines kleinen Jungen nach dem Schulhalbjahr in seine zweite Heimat Tauberbischofsheim wechseln.

    „Dort haben wir mehr familiären Hintergrund für die Betreuung des Kleinen“, sagt er. Der Florett-Mannschafts-Olympiasieger von 1992 bekommt dort einen Trainerjob im Nachwuchsbereich. Es sei, heißt es seitens der Abteilungsleitung, „in seiner augenblicklichen Situation sicherlich das Beste“.

    Sebastian Murch leitet bereits das Stützpunkttraining in Neu-Ulm

    Weißenborns Posten übernimmt bis Ende der Saison kommissarisch Landestrainer Sebastian Murch aus Augsburg, der bislang schon bei den Stützpunkttrainings am Dienstag und Donnerstag in Neu-Ulm weilte. „Das Fecht-Team und ich kennen uns bestens, das ist ein großer Vorteil“, sagt der 26-Jährige. Murch war mit der U20-Mannschaft deutscher Vizemeister und drei Jahre im Fechtinternat in Tauberbischofsheim. Trainerstationen waren seine Geburtsstadt Halle/Saale, Boston/USA und München. Seit Sommer 2019 ist er einer der Landestrainer des Bayerischen Fechterverbandes und steht kurz vor dem Abschluss seiner Trainer-A-Lizenz.

    C-Trainer und Sportassistenten unterstützen den Landestrainer

    Die weiteren Trainingszeiten übernehmen die C-Trainer und Sportassistenten des TSV unter Federführung von Richard Oed und Matthias Kaufmann. „Wir bekommen einen sehr engagierten, emotionalen und sehr versierten Coach“, sagt Abteilungsleiter Thomas Kießling. Und er scherzt: „Einen Trainer und schon zwei Sportler haben wir nach Tauber abgegeben – langsam muss man auch im Fechten über Ablösesummen nachdenken.“

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