Es müssen brutale Szenen gewesen sein, die sich am 8. September im Spiel der Kreisliga A2 zwischen dem TSV Altheim/Alb und dem FKV (Fußball-Kultur-Verein) Neu-Ulm abgespielt haben. Nach einem Tor für Altheim ist nach Darstellung des Sportgerichts ein Spieler des FKV komplett ausgerastet: Er hat demnach dem eigenen Torhüter mit der Faust „mit voller Brutalität“ ins Gesicht geschlagen und ihm einen Kopfstoß verabreicht. Als ihn seine Mannschaftskameraden beruhigen wollten, soll er „ohne Rücksicht auf Verluste“ auch auf die eingeschlagen haben.
Die Mitspieler hielten ihn schließlich fest, der Schiedsrichter zeigte ihm natürlich die Rote Karte. Das Sportgericht hat dieses Verhalten mit einer extrem langen Sperre bis zum 8. Dezember 2026 geahndet. Zudem muss der Spieler an einer Maßnahme zur Gewaltprävention teilnehmen.
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