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Erinnerungen: Der berühmte Schnauzer der Ulmer Torwart-Legende Walter Modick ist weiß geworden

Erinnerungen

Der berühmte Schnauzer der Ulmer Torwart-Legende Walter Modick ist weiß geworden

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    Den vielleicht zweitmächtigsten Schnauzer nach Heiner Brand trägt Walter Modick immer noch: Zu den Zeiten als Ulmer Torhüter war der Bart noch schwarz.
    Den vielleicht zweitmächtigsten Schnauzer nach Heiner Brand trägt Walter Modick immer noch: Zu den Zeiten als Ulmer Torhüter war der Bart noch schwarz. Foto: imago-images

    Man hat sich seit vielen Jahren nicht gesehen, dann steht man sich gegenüber und erkennt sich sofort wieder. Klar: Walter Modick ist auch viel älter geworden. Sein Markenzeichen, der dicke und einst schwarze Schnauzer, ist inzwischen fast schneeweiß. Aber ansonsten hat sich der frühere Klasse-Torhüter des SSV Ulm 1846 anscheinend kaum verändert. Doch dieser Eindruck täuscht, denn Modick hat sich von seiner einstigen großen Liebe, dem Fußball, fast komplett verabschiedet. Er schaut inzwischen nur noch höchst selten beim SSV Ulm 1846 Fußball vorbei. Privat hat er eine neue Liebe gefunden, die er vor zwei Jahren heiratete und mit der er in Obenhausen bei Buch ein hübsches Heim bewohnt. Anstatt sich wie früher als Spieler und dann als Trainer um Fußball zu kümmern, unternimmt Modick jetzt Wanderungen im Allgäu und Radtouren, er dreht im Sommer täglich seine Runden im eigenen Swimmingpool und geht mit großer Leidenschaft nach Wain zum Golfen. Dort trifft er dann auch alte und neuere Fußball-Kumpels wie den aktuellen Ulmer Trainer Holger Bachthaler. Walter Modick macht im Alter von 69 Jahren den Eindruck eines ruhigen, zufriedenen und gut situierten Mannes, der nach seiner Zeit als Torhüter und im Hauptberuf als Lehrer nun den Ruhestand genießt.

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