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Erding: Devils Ulm/Neu-Ulm verpassen Überraschung

Erding

Devils Ulm/Neu-Ulm verpassen Überraschung

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    Das Ergebnis war dann doch eine Enttäuschung für   Trainer Martin Jainz und seine Mannschaft.
    Das Ergebnis war dann doch eine Enttäuschung für Trainer Martin Jainz und seine Mannschaft. Foto: Horst H�rger

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm verlor in der Eishockey-Bayernliga beim TSV Erding knapp mit 6:7 (1:2/3:3/2:2) und wurde also vor mehr als 1000 Zuschauern und Zuschauerinnen nicht belohnt für eine richtig gute Leistung. Die Devils kassierten drei Minuten vor dem Ende den entscheidenden Treffer.

    Zuvor waren sie von Beginn an hellwach gewesen und hatten den souveränen Tabellenführer mit ihrer aggressiven Spielweise unter Druck gesetzt. Der Lohn war die frühe Führung durch Valentin Dér (5.). In Unterzahl kassierten die Devils abet den Ausgleich durch den Erdinger Tschechen Tomas Plihal (10.), der mit vier Toren und einer Vorlage insgesamt der Mann des Spiels war. Auch für die erstmalige Führung der Erdinger Gladiators war Plihal verantwortlich (19.).

    Devils Ulm/Neu-Ulm verlieren gegen Erding

    Aus der ersten Drittelpause meldeten sich die Devils stark zurück. Zunächst gelang Stefan Rodrigues in Überzahl der Ausgleich (27.), lediglich 59 Sekunden später bejubelte Matteo Miller den 3:2-Führungstreffer. Zwar schaffte erneut Plihal den Ausgleich (30.), aber der an diesem Abend besten Ulmer Valentin Dér schoss die Donaustädter zwar erneut in Front (37.), aber gegen Ende des Drittels brachten die ein seltenes Kunststück zustande: Die Devils kassierten innerhalb von 17 Sekunden zwei Gegentore bei eigener Überzahl (39., 40.).

    Elf Sekunden nach Wiederanpfiff erzielte Martin Podesva in Überzahl das 5:5. Auch auf die erneute Erdinger Führung (51.) hatten die Gäste die passende Antwort parat, denn Ludwig Danzer traf zwei Zeigerumdrehungen später zum 6:6. Als dann aber Plihal drei Minuten vor dem Ende seinen vierten Streich bejubelte war es für die Ulmer gelaufen.

    Auch nachdem Torhüter David Heckenberger das Eis für einen sechsten Spieler verließ kamen die stark aufspielende Gäste nicht mehr zum Ausgleich und verpassten knapp eine faustdicke Überraschung. 

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