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Eishockey: Zum Auftakt der Meisterrunde kommen die Devils unter die Räder

Eishockey

Zum Auftakt der Meisterrunde kommen die Devils unter die Räder

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    Das lief nicht gut. Die Devils Ulm/Neu-Ulm verloren zum Auftakt der Meisterrunde klar.
    Das lief nicht gut. Die Devils Ulm/Neu-Ulm verloren zum Auftakt der Meisterrunde klar. Foto: Markus Will

    Den Einstand in die Meisterrunde der Eishockey-Bayernliga hat sich der VfE Ulm/Neu-Ulm wahrlich anders vorgestellt,: Beim ERSC Amberg kamen die Devils mit 2:8 (0:2, 0:3, 2:3) unter die Räder. 

    Dabei waren die Ulmer zu Beginn spielbestimmend. Sie versäumten es aber, aus ihrer Überlegenheit ein Tor zu erzielen. Aus dem Nichts trafen dafür die „Wild Lions“ (13.) und erhöhten mit zwei Mann mehr noch vor der Drittelpause (17.) auf 2:0. Die Devils waren bedient, hatten aber auch Pech. Sie mussten mit nur fünf Verteidigern beginnen, da Benedikt Stempfel berufsbedingt erst später losfahren konnte und prompt durch einen Stau aufgehalten wurde. Ab dem zweiten Drittel war er dabei, das half jedoch auch nicht viel, denn es wurden zu viele Fehler seitens der Donaustädter fabriziert. Fehler, die von den Gastgebern dankend angenommen wurden. So waren die weiteren Tore (29., 32., 35.) keine Überraschung und der 0:5-Zwischenstand ließ ein Debakel erahnen. Da passte es ins Bild, dass der vierte Treffer der Amberger in eigener Überzahl kassiert wurde. 

    Nach dem 0:6 wird der Torhüter getauscht

    VfE-Trainer Martin Jainz schien jedoch die richtigen Worte in der Pause gefunden zu haben. Seine Mannschaft musste zwar noch das 0:6 (45.) hinnehmen, danach kam Patrick Sommer für den unglücklichen Torhüter David Heckenberger aufs Eis. Aber die Devils präsentieren sich fortan etwas besser. Florian Döring belohnte dies mit dem ersten Treffer (47.). In Überzahl stellen die „Wild Lions“ aber wieder den alten Abstand her (50.). Marius Dörner verkürzte zwar fünf Minuten später in numerischer Überlegenheit, aber die Ulmer kassierten noch kurz vor Schluss den achten Gegentreffer (60.). 

    Das sagt der Geschäftsführer zur Pleite

    Spätestens da dürfte jedem Devils-Spieler klar geworden sein, dass mit so einer Leistung keine Punkte in der starken Aufstiegsrunde eingefahren werden. VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner machte deutlich: „Das Ergebnis ist grundsätzlich super, denn so weiß jeder Spieler, dass er in den nächsten fünf Spielen so nicht auftreten kann. Das lief unter der Kategorie Pleiten, Pech und Pannen. Wir haben zu viele Fehler gemacht.“ Die Mannschaft muss jetzt Moral beweisen. Immerhin darf dann der bislang gesperrte Stefan Rodrigues wieder mitwirken. 

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