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Eishockey: Zehn Mann sind genug

Eishockey

Zehn Mann sind genug

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    Anders als am Freitag jubelten die Devils diesmal auch am Ende.
    Anders als am Freitag jubelten die Devils diesmal auch am Ende. Foto: Horst Hörger

    Im 13. Anlauf hat es endlich geklappt: Der Eishockey-Bayernligist VfE Ulm/Neu-Ulm feierte den ersten Sieg in dieser Saison. Mit dem 5:1 (0:0/3:1/2:0)-Erfolg beim EC Pfaffenhofen gelang den Devils zudem die Revanche für die unglückliche 7:8-Niederlage am Freitag. Mit zehn Mann konnten sie gerade einmal zwei Reihen stellen, da vier ihrer Spieler noch eine Spieldauerstrafe absitzen mussten.

    Zu Beginn hatten die Gäste bei einem Lattentreffer von Jonas Mikulic noch Pech (6.), aber nach vier Minuten im zweiten Drittel traf dann Matteo Miller zur Führung. Mikulic schloss einen spektakulären Sololauf mit dem zweiten Treffer ab (34.). Nur eine Zeigerumdrehung später gelang Marius Dörner in Überzahl das dritte Tor für die Devils. Sieben Sekunden vor dem Ende dieses Spielabschnitts mussten die zwar den Anschlusstreffer zum 1:3 hinnehmen, aber sie ließen sich auch in der Folge nicht aus dem Konzept bringen. Steffen Kirsch (50.) und Miller (56.) legten im letzten Drittel noch nach und besiegelten somit den ersten Ulmer Erfolg. Die mitgereisten Ulmer Fans skandierten nach dem Erfolg: „Zehn Mann sind genug.“

    Der Zweite Vorsitzende Georg Meißner war voll des Lobes: „Die taktischen Vorgaben wurden umgesetzt und wir hatten Glück bei den Abschlüssen.“ Seiner Einschätzung nach war der erste Sieg zudem enorm wichtig für die Moral der Mannschaft. (duja)

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