Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: Trister Start in die Bayernliga-Saison für die Devils Ulm/Neu-Ulm

Eishockey

Trister Start in die Bayernliga-Saison für die Devils Ulm/Neu-Ulm

    • |
    Die Profivereine sagen, dass das nicht geht. In der Bayernliga wird vor wenigen Zuschauern gespielt – so wie hier zwischen den Devils und Geretsried.
    Die Profivereine sagen, dass das nicht geht. In der Bayernliga wird vor wenigen Zuschauern gespielt – so wie hier zwischen den Devils und Geretsried. Foto: Horst Hörger

    Im ersten Saisonspiel der Bayernliga hatten die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm noch eine enttäuschende Leistung abgeliefert und klar mit 1:5 gegen Geretsried verloren. Doch der Aufsteiger akklimatisiert sich allmählich in der höheren Liga, auch wenn es am Sonntag nicht gereicht hat. Diesmal setzte es beim ESC Dorfen mit 7:8 (2:2/1:3/4:3) die zweite Niederlage und die war überaus ärgerlich.

    Den Devils gelang nämlich am Sonntag ein toller Start. Peter Brückner (9.) und Petr Ceslik (11.) sorgten jeweils in Überzahl für eine schnelle 2:0-Führung. Allerdings kassierten die Gäste dann mit einem Mann weniger auf dem Eis den Anschlusstreffer (13.) und 15 Sekunden vor Drittelende sogar den Ausgleich.

    Devils Ulm/Neu-Ulm haben Pech bei einem Pfostentreffer

    Dominik Synek hatte dann zunächst bei einem Pfostentreffer (25.) Pech, machte es dann aber vier Minuten später bei der erneuten Führung besser.

    Dann aber schafften die Devils das unfassbare Kunststück, sich innerhalb von genau 23 Sekunden drei Gegentreffer einzufangen. Aus einer 3:2-Führung war somit innerhalb von nicht einmal einer halbe Minute ein 3:5-Rückstand geworden. Synek hatte dann zunächst ein zweites Mal Pech, als das Spielgerät wieder nur an den Pfosten knallte (35.). Mitte des letzten Drittels zielte er genauer und verkürzte auf 4:5 (49.).

    Allerdings setzen sich die Hausherren erneut in Überzahl mit zwei Toren ab (52.). Florian Döring und Dsynek gelang noch einmal der Ausgleich zum 6:6 (54., 57.), aber Dorfen traf erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis nur eine Zeigerumdrehung später zum 7:6 und dann sogar ins leere Tor zum 8:6 (59.). Peter Brückner schaffte zumindest in Überzahl noch den Anschlusstreffer – aber zu mehr reichte es am Sonntag nicht mehr. „Wir haben uns einfach zu viele unnötige Strafzeiten geleistet“, lautete das Fazit des Zweiten Vorsitzenden Georg Meißner.

    Lesen Sie auch: So lief das Wochenende in der Fußball-Bezirksliga

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden