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Eishockey: Trainer Robert Linke bescheinigt den Spielern der Devils Ulm/Neu-Ulm eine gute Frühform

Eishockey

Trainer Robert Linke bescheinigt den Spielern der Devils Ulm/Neu-Ulm eine gute Frühform

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    Erst hat sich Trainer Robert Linke Notizen gemacht und dann seinen Spielern ein paar freie Tage verordnet. Die haben schließlich im Trainingslager im Allgäu gute Frühform bewiesen.
    Erst hat sich Trainer Robert Linke Notizen gemacht und dann seinen Spielern ein paar freie Tage verordnet. Die haben schließlich im Trainingslager im Allgäu gute Frühform bewiesen. Foto: Roland Furthmair

    Trotz einer ganzen Reihe von offenen Fragen und Unwägbarkeiten läuft die Vorbereitung des Eishockey-Bayernligisten VfE Ulm/Neu-Ulm auf die neue Saison. Geplant war eigentlich ein viertägiges Trainingslager in Tschechien, wegen der Corona-Pandemie wurde das nach Pfronten verlegt. Dabei war das Zweikampfverhalten der Schwerpunkt.

    Trainer Robert Linke war mit der Frühform seiner Schützlinge so zufrieden, dass er ihnen anschließend ein paar fast komplett freie Tage gönnte. Von der kommenden Woche an stehen dann Übungseinheiten auf Eis in Burgau auf dem Programm. Meißner ist dankbar für die nachbarschaftliche Zusammenarbeit: „Wir sind die einzige auswärtige Mannschaft, die dort trainieren darf und wir sind sehr froh, dass das klappt.“ Das Eis in der Neu-Ulmer Halle wird vom 25. September an zur Verfügung stehen, zwei Tage später ist dort bereits ein Freundschaftsspiel angesetzt. Ob der 2. Oktober als Termin für den Saisonstart zu halten ist, das ist wie berichtet mehr als fraglich.

    Am kommenden Freitag um 20 Uhr bestreiten die Devils ihr erstes Freundschaftsspiel beim Regionalligisten EC Stuttgart. Der nächste Termin am Sonntag in Burgau ist noch nicht ganz fix. Die weiteren Gegner sind Landsberg (Oberliga/18. September), Pforzheim (Regionalliga/ 20. September) und Füssen (Oberliga/25. September). Ziel in der ersten Saison in der Bayernliga ist für den Aufsteiger ganz klar der Klassenerhalt. Meißner sagt: „Es geht darum, dass wir uns in der Bayernliga halten und etablieren.“

    Devils Ulm/Neu-Ulm haben die meisten Spieler gehalten

    Ein Vorteil für die Devils ist, dass sie die meisten Spieler gehalten haben und deswegen mit einer eingespielten Mannschaft von Beginn an gut im Rhythmus sein sollten. Zusätzlich sind noch mindestens zwei Stürmer und ein Verteidiger geplant. Weil aber nach wie vor nicht klar ist, ob und wie viele Zuschauer in die Halle dürfen, werden die Personalplanungen derzeit nicht vorangetrieben.

    In der Punktrunde gilt es dann, sich gegen 14 Konkurrenten durchzusetzen. Die ersten sieben spielen mit drei Oberligisten vier Aufsteiger in die Oberliga aus. Die anderen acht Teams spielen in einer Runde die letzten vier Teams aus und diese ermitteln dann untereinander die zwei Absteiger.

    Etat der Devils Ulm/Neu-Ulm hat sich leicht erhöht

    Der Etat der ersten Mannschaft der Devils beläuft sich für diese Saison auf 210000 Euro und liegt somit etwas höher als in der vergangenen Spielzeit. Wegen der Corona-Pandemie und dem trotz des Beschlusses der bayerischen Staatsregierung vom Dienstag drohenden Verlust von Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten, Speisen und Getränken muss der Verein allerdings zunächst sehr vorsichtig kalkulieren.

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    Ein paar technische Neuerungen wird es sicher in der Neu-Ulmer Eishalle geben: Eine neue LED-Beleuchtung und ein Videopodest über der Spielerbank, von dem aus Szenen live mitgeschnitten werden.

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