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Eishockey: Schwarzes Wochenende für die Devils Ulm/Neu-Ulm in der Bayernliga

Eishockey

Schwarzes Wochenende für die Devils Ulm/Neu-Ulm in der Bayernliga

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    Nicht immer stand die Devils-Abwehr so geschlossen vor ihrem Torhüter Maximilan Güßbacher.
    Nicht immer stand die Devils-Abwehr so geschlossen vor ihrem Torhüter Maximilan Güßbacher. Foto: Roland Furthmair

    Nach der 1:6-Niederlage beim ERV Schweinfurt musste Eishockey-Bayernligist VfE Ulm/Neu-Ulm im Heimspiel gegen den ESV Buchloe mit 2:5 (0:2/0:2/2:1) die nächste Pleite hinnehmen. Für die zuletzt erfolgsverwöhnten Devils war es seit Langem mal wieder ein Wochenende ohne Punktausbeute. 

    Die Gastgeber sind zurzeit weit weg von ihren bisherigen guten Leistungen. Gegen die Pirates aus dem Ostallgäu verschliefen die Donaustädter die ersten zehn Minuten und gerieten durch einen Doppelschlag mit 0:2 (6., 7.) ins Hintertreffen. Erst nach acht Minuten hatten die Ulmer ihre erste Chance. Simon Klingler scheiterte aber nach schönem Zuspiel von Dominik Synek am Buchloer Schlussmann. Auf der anderen Seite hatten die Ulmer Glück, dass Maximilian Güßbacher auf dem Posten war (12.) und vorerst den dritten Gegentreffer verhinderte. Dieser fiel dann aber nach einem Fehler der Hausherren, quasi als Geschenk für die Gäste (35.). Per Schlagschuss erhöhten die Buchloer sogar auf 4:0 und die Messe schien gelesen (38.). 

    Der Trainer wechselt den Torhüter aus

    Devils-Trainer Martin Jainz wechselte daraufhin den Torhüter, für Güßbacher nahm David Heckenberger den Platz zwischen den Pfosten ein. Diese taktische Maßnahme hatte Jainz bereits am Freitag in Schweinfurt gewählt, da war nach knapp 40 Minuten Güßbacher für Heckenberger gekommen. 

    Im letzten Durchgang waren die Ulmer bemüht, aber zunächst noch zu ungenau vor dem gegnerischen Tor. Dies änderte sich aber bald, denn Klingler verkürzte mit einem Schlagschuss (48.) und nur drei Zeigerumdrehungen später gelang Julian Tischendorf in Überzahl das zweite Tor. Die Devils machten jetzt ordentlich Druck, die Gäste konnten nur den Kampf entgegenstellen. Nach einer Strafzeit für die Pirates (56.) nahm Jainz den Torhüter raus und brachte dafür einen sechsten Feldspieler. Es wurde zwar druckvoll in der Überzahl gespielt, aber die Abschlüsse erfolgten meist durch Schlagschüsse von der blauen Linie – kein Problem für den ESV-Torhüter. Zwei Minuten vor dem Ende erzielten die Gäste schließlich ins leere Tor den fünften Treffer und besiegelten das Null-Punkte-Wochenende für den VfE Ulm/Neu-Ulm.

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