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Eishockey: Noch zwei Siege fehlen zu einer perfekten Hauptrunde

Eishockey

Noch zwei Siege fehlen zu einer perfekten Hauptrunde

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    Und wieder ist ein Sieg in trockenen Tüchern: Joschua Eckmann (rechts) und Marius Dörner klatschen sich ab.
    Und wieder ist ein Sieg in trockenen Tüchern: Joschua Eckmann (rechts) und Marius Dörner klatschen sich ab. Foto: Horst Hörger

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm gewann auch sein Heimspiel in der Eishockey-Landesliga gegen den SC Reichersbeuern verdient mit 6:2 (2:1/:2:1/2:0) und blieb damit in der Hauptrunde ungeschlagen.

    Auch ohne die verletzen Timo Schirrmacher, Armin Nußbaumer und Nicklas Dschida kamen die Devils schnell auf Touren. Bereits nach drei Minuten legte Peter Brückner sehenswert für Dominik Synek auf, der das 1:0 erzielte. In der Folge egalisierten sich beide Teams zunächst, ehe die Gäste das erste Mal offensiv auffällig wurden. VfE-Torhüter Maximilian Güßbacher musste bei der Rettungsaktion viel riskieren, um nicht den Ausgleich zu kassieren (10.). Diesen fing er sich jedoch fünf Minuten später ein, als seine Vorderleute in Unterzahl zu passiv waren. Die prompte Antwort lieferte nur eine Zeigerumdrehung später mit einer schönen Einzelaktion Petr Ceslik. Zunächst erkämpfte er sich hinter dem Gästetor den Puck, dann brachte er sich davor in Position und traf zum 2:1. Eine Minute vor dem Drittelende hätten die Hausherren bei einem Konter erhöhen müssen – das Zuspiel war jedoch zu ungenau und so verpuffte die Chance. Die Pässe kamen im ersten Drittel auch generell nur gelegentlich an, die Gäste hatten deswegen immer wieder Kontermöglichkeiten.

    Auch zu Beginn des Mittelabschnittes konnten sich die Devils zweimal bei ihrem Torhüter bedanken, der jeweils den Ausgleich verhinderte. Auf der anderen Seite baute der sehr starke Joschua Eckmann dann die Führung zur Freude der Mehrzahl der 713 Zuschauern auf 3:1 aus (22.). Nach einem erfolgreichen Ceslik-Schlenzer von der blauen Linie zum 4:1 schien die Partie vorzeitig entschieden (28.), aber der Reichersbeuern schaffte erneut in Überzahl den Anschlusstreffer zum 4:2 (32.). An dem starken Güßbacher kamen die Gäste aus Oberbayern aber in der Folge nicht mehr vorbei. Mit einer erfolgreichen Einzelaktion erzielte der oft zu eigensinnige Synek zunächst das 5:2 (53.) und Peter Brückner stellte schließlich Sekunden vor Schluss den Endstand her.

    Devils-Trainer Robert Linke sagte nach dem Spiel: „Ich bin sehr zufrieden, dass wir diesen heißen Fight so angenommen haben.“ Zudem sagte er schmunzelnd: „Vielleicht bringt uns ja der Weihnachtsmann noch eine Überraschung.“ Damit deutete der Trainer eine mögliche Verstärkung für die Offensive an – dem Vernehmen nach werden derzeit Gespräche mit einem deutschen Spieler geführt.

    Um die beeindruckende Serie von momentan 18 Hauptrunden-Partien ohne Niederlage erfolgreich zu beenden, müssen für die Devils noch zwei Siege in den abschließenden Begegnungen am kommenden Wochenende zu Hause gegen Burgau und in Kempten her. (duja)

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