Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: Nächster Neuzugang für die Devils Ulm/Neu-Ulm

Eishockey

Nächster Neuzugang für die Devils Ulm/Neu-Ulm

    • |
    Timo Schirrmacher spielt ab sofort für die Devils Ulm/Neu-Ulm.
    Timo Schirrmacher spielt ab sofort für die Devils Ulm/Neu-Ulm. Foto: M. Will

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm hat sich nochmals verstärkt. Kurz nach der Verpflichtung von wurde noch der 21-jährige Timo Schirrmacher vom Oberligisten ECDC Memmingen als Neuzugang präsentiert. Beide waren am Sonntag beim 1:0-Sieg der Memminger in Lindau für den Erfolg verantwortlich und erzielten das Siegtor in Koproduktion. Der gebürtige Memminger Schirrmacher spielte zweieinhalb Saisons lang bei seinem Heimatverein und lief zuvor ein Jahr lang für Sonthofen auf. Im Nachwuchsbereich spielte er außer in Memmingen noch in Augsburg, Rosenheim und Kaufbeuren.

    Am kommenden Sonntag (18 Uhr) empfangen die Ulmer in der Eishalle am Donaubad das Tabellenschlusslicht aus Forst. Die Partie dürfte etwas besonderes werden, denn sie ist die erste, in der Martin Jainz wieder zu seinen Wurzeln zurückkehrt. Sechs Jahre lang spielte er bereits zwischen 2001 und 2006 an der Donau. „Wir standen die letzten Jahre immer in Kontakt und es ist schön, dass sich Martin trotz Anfragen vieler anderer auch hochklassigeren Vereinen explizit für Ulm entschieden hat“, sagt der Zweite Devils-Vorsitzende Georg Meißner. Sowohl Jainz als auch Schirrmacher haben einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben.

    Devils Ulm/Neu-Ulm mit neuem Transfer

    Für die Devils gilt es am Wochenende, an die zuletzt sehr erfolgreichen Wochen anzuknüpfen und den sechsten Sieg in Folge einzufahren. Am vergangenen Sonntag besiegten sie die Nature Boyz in Forst mit 10:3. Für Georg Meißner ist ein Sieg Pflicht, nicht aber unbedingt die Höhe des Sieges: „Wir spielen mit vier Reihen, die müssen sich erst einmal richtig einspielen.“ Vor allem die Oberliga-Erfahrenen Jainz und Schirrmacher müssen sich umgewöhnen und anpassen. „Zwischen Oberliga und Landesliga ist schon ein Unterschied“, weiß auch Meißner. Er geht davon aus, dass es zu Beginn noch etwas holpert und fügt hinzu: „Es dauert sicher ein paar Wochen, bis alles rund läuft.“ An der Zielsetzung möchten die Verantwortlichen trotz der namhaften Neuzugänge nichts ändern: „Grundsätzlich wollen wir ja in die Bayernliga aufsteigen. Ob es diese Saison oder nächste klappt, wird sich zeigen“, erläutert Meißner.

    Mit einem fitten und verletzungsfreien Kader sowie einer Portion Glück können die Devils schon in dieser Saison den großen Sprung schaffen. „Man sieht es ja zurzeit an den Augsburger Panthern, wie die trotz des kleinsten Etats der Liga oben mitspielen“, sagt Meißner. Jetzt soll es mit vielen Zuschauern im Rücken ähnlich gut laufen und somit der Druck auf die Spitzenteams aus Burgau und Kempten aufrecht erhalten werden. Als Tabellendritter haben die Devils nur vier Punkte Rückstand zum Spitzenreiter – bei einer Partie weniger. Die Ulmer können wieder mit dem zuletzt krank ausgefallenen Torhüter Konstantin Bertet und Stürmer Michael Simon rechnen und somit mit dem kompletten Kader antreten.

    Lesen Sie auch: Das ist die Ulmer Sportwoche.

    Die Eishockey-Partie am Sonntag ist eine von vier der Ulmer Sportwoche (wir berichteten). Die andere an diesem Wochenende ist das letzte Spiel des SSV Ulm 1846 Fußball in diesem Jahr (14 Uhr). Am nächsten Wochenende spielen dann die Scanplus Baskets Oberelchingen in der Pro B gegen BBC Coburg (Samstag, 19 Uhr) und die Söflinger Handballer gegen die SG Heddesheim (Sonntag, 17.30 Uhr).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden