Am Wochenende kann Eishockey-Landesligist VfE Ulm/Neu-Ulm aus eigener Kraft in die Zwischenrunde einziehen.
Mit dem EV Pfronten wartet heute um 20 Uhr aber ein harter Prüfstein auf die Donau Devils. Die Allgäuer sind bereits für die Zwischenrunde qualifiziert und können ruhig an die Sache rangehen. In der Vorwoche unterlagen die Falcons im Allgäu-Derby gegen die Kempten Sharks 4:5 und haben damit Kempten im Kampf um Platz vier wieder ins Rennen gebracht. Der VfE seinerseits verlor den ersten Vergleich gegen Pfronten daheim mit 1:2. Für das Team von Trainer Michael Bielefeld wird das heute ein hartes Stück Arbeit.
Am Sonntag treten die Devils die Reise zum Tabellenzweiten nach Schongau an. Auch die Schongauer Mammuts sind bereits für die Zwischenrunde qualifiziert. Gegen sie zog der VfE im ersten Aufeinandertreffen mit 2:3 nach Penaltyschießen den Kürzeren. Spielbeginn im Schongauer Eisstadion ist um 18 Uhr. Für beide Auswärtsspiele setzen die Fans Busse ein.
André Aschenbrenner verstärkt jetzt die Donau Devils
André Aschenbrenner wechselt mit sofortiger Wirkung vom Bayernligisten ECDC Memmingen zum VfE Ulm/Neu-Ulm. Der 21-Jährige durchlief alle Nachwuchsabteilungen der Memminger und war die vergangenen drei Jahre fester Bestandteil des Bayernligakaders. Zusätzliche Spielpraxis sammelte er dieses Jahr in der neuen U23-Liga, in der er ein Führungsspieler war. Sein Vater Ralf schnürte von 1989 bis 1993 für den damaligen EC Ulm/Neu-Ulm die Schlittschuhe. (kawa)