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Eishockey: Jetzt müssen die Devils Ulm/Neu-Ulm rechnen und gewinnen

Eishockey

Jetzt müssen die Devils Ulm/Neu-Ulm rechnen und gewinnen

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    Am Abwehrverhalten seiner Schützlinge hatte Trainer Robert Linke in Amberg keine Freude.
    Am Abwehrverhalten seiner Schützlinge hatte Trainer Robert Linke in Amberg keine Freude. Foto: Roland Furthmair

    Die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm unterlagen in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga beim ERSC Amberg mit 3:5 (1:1/2:1/0:3). Dabei verspielten die Devils eine 3:1-Führung.

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    Die Gastgeber erwischten den besseren Start und gingen schon nach sechs Minuten in Führung. Joschua Eckmann schaffte aber nach zehn Minuten in Überzahl den Ausgleich. Im Mitteldrittel erzielte zunächst Michael Simon die Führung (28.) für die Devils, drei Zeigerumdrehungen später baute Peter Brückner den Vorsprung auf 3:1 aus. Allerdings kassierten die Donaustädter eine Minute vor dem Drittelende durch unsaubere Abwehrarbeit den Anschlusstreffer. Durch einen Doppelschlag (50., 51.) gingen die Amberger mit 4:3 in Führung und besorgten nach 56 Minuten den Endstand.

    Devils Ulm/Neu-Ulm verlieren gegen Amberg

    Die Devils versäumten es anschließend, in zweifacher Überzahl wenigstens Ergebniskosmetik zu betreiben. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Georg Meißner bemängelte nach der Partie: „Die müssen so einen Vorsprung verwalten und cleverer nach Hause bringen.“ Auch Trainer Robert Linke war sehr enttäuscht, da seine Schützlinge vor allem defensiv eine Menge schuldig blieben. Der einzige positive Aspekt an diesem Abend war die Tatsache, dass Jonathan Schalk und Dustin Vycichlo nach langer Zeit wieder zum Aufgebot gehörten.

    Die Teilnahme an den Play-offs ist trotz dieser Niederlage kaum gefährdet, da die direkten Konkurrenten Haßfurt und Moosburg ebenfalls leer ausgingen. Rechnerisch fehlt den Devils noch ein Punkt aus den beiden Heimspielen am kommenden Wochenende. Allerdings sind sie in der Tabelle auf Platz vier zurückgefallen, Rang zwei und damit das verschärfte Heimrecht in den Play-offs ist nur noch schwer zu erreichen. Bedingung sind zwei Siege am kommenden Wochenende, zudem müsste die Konkurrenz Schützenhilfe leisten. Aber am liebsten würden die Devils im Halbfinale vermutlich ohnehin gegen den derzeitigen Spitzenreiter Buchloe spielen. Gegen den haben sie schließlich im bisherigen Saisonverlauf drei von vier Spielen gewonnen.

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