Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: In noch ungewohnter Umgebung

Eishockey

In noch ungewohnter Umgebung

    • |
    Schon vor einem Jahr ging es gegen Pfronten mächtig zur Sache. Patrick Meißner (links) wird bei der Neuauflage am Freitag fehlen.
    Schon vor einem Jahr ging es gegen Pfronten mächtig zur Sache. Patrick Meißner (links) wird bei der Neuauflage am Freitag fehlen. Foto: Horst Hörger

    Nach einer durchwachsenen Vorbereitung beginnt für die Eishockeyspieler der VfE Ulm/Neu-Ulm die neue Landesligasaison am morgigen Freitag (20 Uhr) mit einem Heimspiel gegen die Pfronten Falcons. Der Vorstandsvize Georg Meißner klagt über schwierige Trainingsbedingungen: „Wenn wir erst am 1. Oktober auf unser eigenes Eis können, ist das nicht optimal.“ Zudem gab es bei den Donau-Devils einen kleinen personellen Umbruch. Ältere Spieler sind gegangen und junge Talente wurden geholt. In der Vorbereitung, die vorwiegend in Füssen und Pfronten durchgezogen wurde, konnte nie die komplette Mannschaft trainieren. Die spielt erst seit einer Woche zusammen und ist folgerichtig noch nicht eingespielt.

    Meißner wäre deswegen zufrieden, wenn das Abscheiden in der vergangenen Saison wiederholt werden kann: „Wenn wir wieder den vierten Platz erreichen und somit den Abstiegsspielen entgehen, ist das in Ordnung.“ Seiner Einschätzung nach sind Füssen, Königsbrunn und Pfronten die Mannschaften, die die Plätze eins bis drei unter sich aus machen werden. In der Vorbereitung haben die Devils unter ihrem neuen Trainer Martin Valenti gegen Pfronten (2:5) und Königsbrunn (1:9) jeweils Niederlagen kassiert.

    Seit dieser Saison gibt es eine neue Anzeigetafel im Ice-Dome, in weiteren Gesprächen mit den Städten soll nun erreicht werden, dass die Mannschaft in den kommenden Jahren jeweils schon von Anfang September an in ihrer eigenen Halle trainieren kann. Meißner denkt bei dieser Forderung auch an den Nachwuchs: „Unsere Kleinschüler waren vor ihrem ersten Punktspiel kein einziges Mal gemeinsam auf dem Eis. Das ist eigentlich unverantwortlich, wir haben schließlich eine Verantwortung den Kindern gegenüber.“

    Von seinen aktiven Jungs erwartet er sich schnelles und schnörkelloses Eishockey sowie im Gegensatz zur vergangenen Saison möglichst wenige Verletzungen. Am Freitag wird noch Patrick Meißner fehlen, der aufgrund einer zweifelhaften Spieldauerdisziplinarstrafe im Spiel gegen Maustadt (14:2) aussetzen muss. Möglicherweise wird der Trainer an seiner Stelle einen Angreifer in die Verteidigung beordern, um weiterhin drei Defensivreihen aufbieten zu können. Am Sonntag (16.30 Uhr) in Forst bei Peißenberg wird dann Meißner mit von der Partie sein und spätestens dann sollten die ersten drei Punkte eingefahren werden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden