Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: In einer Woche wird es ernst für die Devils Ulm/Neu-Ulm

Eishockey

In einer Woche wird es ernst für die Devils Ulm/Neu-Ulm

    • |
    Der Blick geht nach vorn: In einer Woche beginnt die Saison für den VfE Ulm/Neu-Ulm in der Eishockey-Bayernliga.
    Der Blick geht nach vorn: In einer Woche beginnt die Saison für den VfE Ulm/Neu-Ulm in der Eishockey-Bayernliga. Foto: Roland Furthmair (Archivbild)

    Eishockey-Bayernligist VfE Ulm/Neu-Ulm bekommt es in den letzten beiden Testspielen mit starken Gegnern zu tun. Am Freitag (19.30 Uhr) spielen die Devils beim Oberligisten EV Lindau, am Sonntag (18 Uhr) empfangen sie in Senden die Stuttgarter Rebels.

    Nachdem das Eis in der Neu-Ulmer Eissporthalle erst Mitte kommender Woche zur Verfügung steht, war es naheliegend, dass beim benachbarten EC Senden gespielt wird. „Da bewegt sich was für die Zukunft, dass wir zusammenarbeiten“, sagt VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner. Details einer solchen Zusammenarbeit stehen noch nicht fest, aber es seien schon gute Gespräche geführt worden. Karten für die Partie gegen den Aufstiegsaspiranten Stuttgart, gegen den die Ulmer vor zwei Wochen die bisher einzige Niederlage (5:6) der Vorbereitung kassiert hatten, gibt es an der Abendkasse. Am Samstag findet an der Neu-Ulmer Eissporthalle von 11 bis 13 Uhr zudem ein Dauerkartenverkauf statt. Die Saisontickets können auch online erworben werden.

    Bis auf Verteidiger Robin Maag sind alle Spieler an Bord

    Am Freitagabend wird die Aufgabe für die Ulmer bei den Lindauer Islanders vermutlich noch schwerer. „Es ist völlig egal, wie es ausgeht“, dämpft Meißner die Erwartungen und fügt hinzu: „Wichtig ist, dass wir uns an das Tempo gewöhnen.“ Dennoch wollen sich die Donaustädter beim klassenhöheren Team so teuer wie möglich verkaufen. Bis auf Verteidiger Robin Maag, der lediglich zu Beginn im Trainingslager in Pfronten dabei war und seitdem aufgrund einer Schulter-OP vermutlich noch einen Monat ausfällt, sind alle Spieler fit. Mit lediglich sechs Verteidigern darf aber nicht mehr viel passieren. Deshalb halten die Verantwortlichen weiter die Augen nach Neuzugängen offen – auch für die Offensive. Die bisherigen Testkandidaten haben aber nicht überzeugen können. „Eine Alternative wäre es, einen Stürmer in der Verteidigung einzusetzen“, erläutert Meißner weitere Gedankenspiele. Zumal es ohnehin wesentlich schwieriger ist, einen guten deutschen Verteidiger auf dem Transfermarkt zu finden als einen offensiven Spieler.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden