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Eishockey: Ihr Topscorer bleibt den Devils Ulm/Neu-Ulm erhalten

Eishockey

Ihr Topscorer bleibt den Devils Ulm/Neu-Ulm erhalten

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    Peter Brückner hat sich entschieden, bei den Devils zu bleiben.
    Peter Brückner hat sich entschieden, bei den Devils zu bleiben. Foto: Hörger

    Der Eishockey-Bayernligist VfE Ulm/Neu-Ulm konnte eine weitere ganz wichtige Vertragsverlängerung vermelden. Mit dem Stürmer Peter Brückner handelt es sich um den erfolgreichsten Scorer der abgelaufenen Saison. 68 Punkte steuerte der kleine (1,75 Meter) und quirlige Offensivmann zum Erfolg bei. Davon erzielte die Nummer drei selbst 42 Tore und gab 26 Vorlagen. Somit lag der 26-Jährige in der Endabrechnung zwei Punkte vor seinem Sturmkollegen Dominik Synek.

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    „Die zwei harmonieren gut, weil sie vom Typ her ähnlich sind“, sagt der Devils-Geschäftsführer Patrick Meißner über die Stärken der Topstürmer. In den Play-offs drückte vor allem Brückner dem Spiel der Donaustädter seinen Stempel auf, denn von neun Toren war er an sechs beteiligt. Meißner: „Er hatte auch Angebote von anderen Bayernligisten und deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir ihn halten konnten.“ Auch Trainer Robert Linke betonte zuletzt immer wieder, wie wertvoll der Spieler ist und redete auch von einer „Lebensversicherung“ für den Verein. Der Co-Trainer Manfred Jorde bezeichnete es als Schande für den deutschen Eishockeysport, dass so ein Spieler in einer unterklassigen Liga spielen muss.

    Peter Brückner verlängert bei den Devils Ulm/Neu-Ulm

    „Er genießt den Zuspruch der Fans und weiß, was er hier für einen Stellenwert hat und ist trotzdem total bodenständig“, sagt Patrick Meißner und fügte hinzu: „Charakterlich als auch sportlich ist er eine absolute Bereicherung für uns.“ Dabei steht der gebürtige Kaufbeurer familienintern klar im Schatten seiner zwei Brüder Lukas und Benedikt. Lukas spielte jahrelang in der Oberliga und Benedikt aktuell noch in der DEL bei den Schwenninger Wild Wings.

    Als Brückner vor zwei Jahren aus Bad Wörishofen nach Ulm kam, war keinem bewusst, wie gut er sich in Ulm entwickeln würde – selbst Trainer Linke, der ihn schon aus gemeinsamen Zeiten in Wörishofen kannte, war dies fast schon unheimlich. Auf den Coach kommen die nächsten Wochen keine ruhigen Zeiten zu. „Er leistet unheimlich viel Arbeit in der Vorbereitung. Was der im Sommer macht ist super“, lobt der Geschäftsführer seinen Trainer Linke. Mit der Vertragsverlängerung haben die Devils einen weiteren Schritt in der Personalplanung gemacht. Am Mittwoch hatten sie schon vier Abgänge vermeldet.

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