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Eishockey: Geht der Höhenflug der Devils Ulm/Neu-Ulm in der Bayernliga weiter?

Eishockey

Geht der Höhenflug der Devils Ulm/Neu-Ulm in der Bayernliga weiter?

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    Felix Anwander (Bildmitte) hat seine Grippe auskuriert und ist am Wochenende wieder für die Devils im Einsatz.
    Felix Anwander (Bildmitte) hat seine Grippe auskuriert und ist am Wochenende wieder für die Devils im Einsatz. Foto: Horst Hörger

    In der Eishockey-Bayernliga trifft der VfE Ulm/Neu-Ulm am Wochenende auf zwei Teams, die noch um den heiß begehrten achten Platz kämpfen. Also um den letzten Rang, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigt. 

    Am Freitag beim Tabellenneunten in Schweinfurt (20 Uhr) gilt es, endlich mal ein positives Ergebnis einzufahren. Gegen die Mighty Dogs haben die Ulmer bisher kein einziges Spiel gewinnen können. Das Heimspiel in dieser Saison wurde mit 2:6 verloren – es war die bislang einzige Pleite im eigenen Stadion. „Irgendwann müssen wir den Bann brechen. Das geht schon ein paar Jahre so“, sagt VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner und hofft auf eine schnelle Revanche. Zwölf Punkte haben die Donaustädter aktuell Vorsprung auf die Unterfranken, dazu ein Spiel weniger absolviert. Da wäre ein Sieg im direkten Duell bereits ein großer Schritt in Richtung Play-offs um die Bayernliga-Meisterschaft. 

    Am Sonntag sind die angeschlagenen Piraten aus Buchloe zu Gast

    Am Sonntag begrüßen die Ulmer dann den ESV Buchloe (18 Uhr) im Eisstadion am Donaubad. Die Pirates sind als Zehnter schon 14 Punkte hinter den Ulmern und müssten eine ordentliche Serie hinlegen, um den Devils noch nahezukommen. In der aktuellen Verfassung eher utopisch, zumal die Ostallgäuer mit Michal Petrak, der vergangenen Sonntag ungebremst gegen das Tor gerauscht ist, wohl länger auf ihren Leistungsträger verzichten müssen. Das Hinspiel entschieden die Ulmer mit 6:3 für sich. 

    So sieht es bei den Devils Ulm/Neu-Ulm personell aus

    Personell sieht es beim VfE wieder etwas besser aus. Benedikt Stempfel und Felix Anwander sind nach auskurierter Grippe wieder einsatzbereit, und bei Julian Tischendorf (Schuss auf den Knöchel) könnte es sich auch ausgehen. Dafür fehlt Jonathan Schalk (Grippe) sicher. Johannes Scheitle trainiert zumindest seit dieser Woche wieder mit, aber ein Einsatz würde zu früh kommen. 

    In Sachen Verstärkung sind die Ulmer an einem Stürmer dran, allerdings gibt es wegen eines möglichen Wechsels noch keine Entscheidung. Das Transferfenster ist bis Ende Januar geöffnet – also noch genügend Zeit, sich einen guten Mann zu holen. „Je früher, desto besser“, weiß aber auch Meißner.

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