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Eishockey: Gegen den Ex-Coach läuft für die Devils Ulm/Neu-Ulm gar nichts zusammen

Eishockey

Gegen den Ex-Coach läuft für die Devils Ulm/Neu-Ulm gar nichts zusammen

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    In Königsbrunn gab es nichts zu feiern für die Devils Ulm/Neu-Ulm.
    In Königsbrunn gab es nichts zu feiern für die Devils Ulm/Neu-Ulm. Foto: Horst Hörger

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm erwischte beim EHC Königsbrunn einen rabenschwarzen Tag und ging in der Eishockey-Bayernliga mit 1:10 (0:5/0:3/1:2) unter. Dass man die Devils für die Partie gegen die Mannschaft ihres Ex-Trainers Robert Linke nicht eigens motivieren muss, das war ein Trugschluss. Denn was sie in Königsbrunn ablieferte, das war bedenklich, auch wenn die Ulmer aufgrund einiger Ausfälle nur mit 15 Feldspielern angereist waren.

    Bereits nach drei Minuten musste Maximilian Güßbacher das erste Mal hinter sich greifen. Die Gastgeber spielten sich anschließend in einen Rausch während den Devils gar nichts gelang. Innerhalb von 27 Sekunden kassierten sie zwei weitere Gegentreffer (11.), nach dem vierten (17.) wechselte Trainer Martin Jainz frühzeitig den Torhüter. Nur drei Minuten später musste der zum ersten Mal den Puck aus dem eigenen Tor holen. Im Mitteldrittel ging es ähnlich weiter, die Ulmer kassierten drei weitere Gegentreffer, eines davon ging auf das Konto ihres früheren Spielers Peter Brückner. Das 0:9 fiel früh im letzten Durchgang (42.), ein paar Minuten später war das Ergebnis zweistellig.

    Stefan Rodrigues, einem der wenigen guten Spieler des Devils an diesem Abend, gelang in der Schlussphase wenigstens noch der Ehrentreffer. Der VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner sagte nach dem Spiel: „Abgeschenkt haben wir es nicht. Ein paar Spieler waren eben weit weg von ihrer Normalform. Wichtig ist, dass sie das verarbeiten und daraus lernen.“

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