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Eishockey: Eishockey-Fans spenden 5500 Euro für Mike Glemser - und die Devils gewinnen

Eishockey

Eishockey-Fans spenden 5500 Euro für Mike Glemser - und die Devils gewinnen

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    Gruppenfoto nach dem Benefizspiel. 15 Tore und 5500 Euro kamen in Neu-Ulm für den guten Zweck zusammen.
    Gruppenfoto nach dem Benefizspiel. 15 Tore und 5500 Euro kamen in Neu-Ulm für den guten Zweck zusammen. Foto: Markus Will

    Im Benefizspiel zwischen dem Eishockey-Bayernligisten VfE Ulm/Neu-Ulm und dem klassentieferen EV Pfronten gab es satte 15 Treffer zu sehen. Am Ende gewannen die Devils die Partie mit 8:7. Als Spende an die Familie des schwer verunglückten und seitdem querschnittsgelähmten Rosenheimer Eishockey-Profis Mike Glemser kamen insgesamt 5500 Euro zusammen. 

    Für die Ulmer durfte vor 416 Zuschauerinnen und Zuschauern wider Erwarten doch der Tscheche Martin Podesva auflaufen, denn die Sperre aus der Spieldauerstrafe in Königsbrunn wurde zumindest für dieses Spiel aufgehoben. Ob und inwiefern er noch weiter aussetzen muss, wird sich erst noch zeigen – momentan stehen vier Ligaspiele im Raum. Viel wichtiger für die Neu-Ulmer: Der Leistungsträger verlängerte seinen Vertrag ebenfalls um ein Jahr und wird weiterhin an der Seite seines tschechischen Landsmanns Dominik Synek zu sehen sein. Dieser setzte dafür gegen Pfronten aus und schonte sich. Zu sehr wurde er in den vegangenen Wochen in den Play-offs von den Gegenspielern malträtiert. 

    Zwei Pfrontener zeigen schon einmal, was die draufhaben

    Auf Pfrontener Seite wirkten zwei Spieler mit, die nächste Saison mit Förderlizenzen öfter in Ulm auflaufen werden: der Verteidiger Niklas Munz und Stürmer Domenik Timpe. Es fehlte Stürmer Tobias Nöß, der ebenfalls beim VfE in der Bayernliga eingesetzt werden soll. „Das ist schon richtige Qualität, was die beiden haben“ lautete das Fazit von VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner. Alle drei 21-Jährigen bringen demnach „enorm hohes Tempo mit“. 

    Jan Müller verlässt den VfE Ulm/Neu-Ulm

    Für die Hausherren trafen Florian Döring (3), Martin Podesva, Matteo Miller, Johannes Scheitle und Stefan Rodrigues. Mit Jan Müller steht mittlerweile auch ein Abgang fest. Der junge Verteidiger, der durch gute Auftritte auf sich aufmerksam machte, wird sich den Schongauer Mammuts anschließen. Er wohnt in der Nähe von Schongau, es wäre zu viel Aufwand gewesen, weiterhin mehrmals pro Woche die Strecke nach Ulm auf sich zu nehmen.

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