Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: Diesmal ist es immerhin knapp

Eishockey

Diesmal ist es immerhin knapp

    • |
    Diesmal war es voll auf der Bank der Devils. Die hatten bis auf Benedikt Stempfel alle Mann zur Verfügung.
    Diesmal war es voll auf der Bank der Devils. Die hatten bis auf Benedikt Stempfel alle Mann zur Verfügung. Foto: Roland Furthmair

    Es bleibt dabei: Der VfE Ulm/Neu-Ulm kann kein Heimspiel in der Eishockey-Bayernliga gewinnen. Gegen den EHC Waldkraiburg verloren die Devils knapp, aber eben doch mit 2:3 (1:0/0:2/1:1). Dabei konnten sie bis auf Benedikt Stempfel alle Mann antreten und erstmals seit langer Zeit wieder drei Blöcke stellen. Nach elf Minuten zahlte sich die couragierte Leistung der Gastgeber vor 125 Zuschauern aus. Auf Vorlage von Dominik Synek, der das erste Mal nach siebenwöchiger Verletzungspause wieder mit dabei war, erzielte Florian Döring die Führung. Danach drückten die Gäste zwar gewaltig aufs Ulmer Tor, aber der VfE-Keeper Martin Niemz war mehrfach in brenzligen Situationen zur Stelle und hielt zunächst die Null. Mitte des zweiten Drittels spielten die Devils zwei Minuten lang in doppelter Überzahl, aber wie so oft in dieser Saison konnten sie diese Riesenchance nicht nutzen. Zwei ziemlich harmlose Schüsse waren die einzige Ausbeute, die „Löwen“ aus Waldkraiburg sorgten mit ihren Kontern für mehr Gefahr. Sie erzielten nach 37 Minuten glücklich mit dem Schlittschuh den Ausgleich und konnten sich bei den Devils dafür bedanken, dass sie vier Sekunden vor Drittelende erneut jubeln durften. Niemz vertändelte in Überzahl an der Bande den Puck, seine Vorderleute griffen auch nicht beherzt ein, sodass ein Waldkraiburger durch die Schoner zur Führung traf. Als die Gäste nach 49 Minuten in Überzahl auf 3:1 erhöhten, schien das Spiel entschieden. Doch die Devils gaben nicht auf und hatten in der 54. Minute zwei dicke Möglichkeiten, die allerdings ungenutzt blieben. Kurz vor Schluss brachte ihr Trainer Robert Linke für Niemz einen weiteren Feldspieler. Dies zahlte sich aus. Jedoch fiel der Treffer durch Jonas Mikulic acht Sekunden vor dem Ende zu spät. Hinterher sagte Linke: „Wir haben im zweiten Drittel zwei Geschenke verteilt. Trotzdem bin ich zufrieden mit meiner Mannschaft.“

    Für die Devils geht es bereits am Freitag (20 Uhr) weiter mit dem Heimspiel gegen den EHC Königsbrunn. Am Sonntag (18.30 Uhr) sind die Ulmer beim ERSC Amberg zu Gast. Die ausgefallenen Partien gegen Dorfen und Peißenberg werden übrigens nicht nachgeholt, die Abschlusstabelle wird nach der Quotientenregel erstellt. (duja)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden