Zum Abschluss der Vorrunde in der Eishockey-Bayernliga empfängt der VfE Ulm/Neu-Ulm zwei ganz starke Gegner. Am Freitag gastiert der Tabellendritte TSV Peißberg in Neu-Ulm (20 Uhr), am Sonntag (18 Uhr) kommt die EA Schongau als Fünfter ins Eisstadion am Donaubad.
Die Devils trffen also auf zwei Topteams, mit denen sie sich aber heuer fraglos messen können. Gelegen kommt den Ulmern, dass sie vergangenen Sonntag spielfrei hatten und sich ein bisschen erholen, Kraft für die Herkulesaufgaben tanken konnten. Die „Miners“ aus Peißenberg haben wie die Ulmer aus zwölf Partien 26 Punkte ergattert. Mit bislang 69 Treffern sind die Oberbayern das torhungrigste Team der Liga. Für die Donaustädter gilt es, vor allem in der Abwehr hoch konzentriert zu Werke zu gehen und vorne kaltschnäuzig zuzuschlagen. „Wir sind aktuell die heimstärkste Mannschaft. Es wäre schön, wenn wir es nach dem Wochenende immer noch wären“, sagt VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner.
Am Freitagabend ist "Ladies Night" im Eisstadion am Donaubad
Der Verein lädt am Freitagabend zur „Ladies Night“, Frauen erhalten zum Heimspiel vergünstigten Eintritt – und jeweils auch ein Glas Prosecco. Die Verantwortlichen hoffen auf eine passende Kulisse für das Spitzenspiel.
Am Sonntagabend empfangen die Ulmer mit Schongau schließlich das Team mit der besten Defensive in der Bayernliga. Lediglich 27 Tore kassierten die Mammuts. Es könnte am Wochenende für die Devils am Ende auch eine Frage der Kraft werden. Definitiv nicht dabei sein wird am Freitag Robin Maag, der die Spieldauerstrafe gegen Amberg absitzen muss. Er wird dafür am Sonntag wieder eingreifen. Johannes Scheitle fehlt aufgrund einer Schulterverletzung mindestens zwei Wochen. Ansonsten sind alle Spieler fit.