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Eishockey: Diese Niederlage tut dem VfE Ulm/Neu-Ulm nicht weh

Eishockey

Diese Niederlage tut dem VfE Ulm/Neu-Ulm nicht weh

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    In Peißenberg hat der VfE Ulm/Neu-Ulm zwar mit 2:4 verloren, durfte aber am Ende trotzdem jubeln.
    In Peißenberg hat der VfE Ulm/Neu-Ulm zwar mit 2:4 verloren, durfte aber am Ende trotzdem jubeln. Foto: Markus Will

    Beim TSV Peißenberg hat der VfE Ulm/Neu-Ulm in der Eishockey-Bayernliga zwar mit 2:4 (1:2, 0:1, 1:1) verloren, durfte aber am Ende trotzdem jubeln. Die EA Schongau verlor zeitgleich ihr Heimspiel gegen Erding, somit sind die Ulmer nicht mehr von Platz zehn zu verdrängen. Sie haben sich damit nicht nur die Qualifikation an den Pre-Play-offs gesichert, sondern auch den vorzeitigen Klassenerhalt. 

    Mit einer Rumpfmannschaft von lediglich zwölf Spielern traten die Ulmer beim Tabellenzweiten an und starteten dennoch sehr vielversprechend. Nach drei Minuten gingen die Devils durch ein Tor von Julian Tischendorf in Führung. Den Miners gelang zunächst elf Minuten später der Ausgleich und 50 Sekunden vor Drittelende in Überzahl der zweite Treffer. Nach 33 Minuten trafen die Hausherren sogar in numerischer Unterlegenheit und stellten auf 3:1. Diese Schwäche gilt es bei den Devils in den nächsten Wochen abzustellen, denn im Laufe der Saison fingen sich die VfE-Cracks zu viele Gegentore bei eigener Überzahl. 

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    Die Ulmer gaben sich aber nicht auf und schafften im Powerplay durch Ludwig Danzer den Anschlusstreffer zum 2:3 (45.). Als zwei Minuten vor dem Ende die Gastgeber eine Strafe kassierten, riskierten die Devils alles und brachten für Maximilian Güßbacher einen sechsten Feldspieler, agierten damit mit zwei Mann mehr. Allerdings war ihnen das Glück nicht hold, sie verloren den Puck und die Gäste erzielten ins leere Tor den vierten und entscheidenden Treffer. 

    Letztes Spiel der Vorrunde am Freitag in Dingolfing

    Dies schmälerte aber nicht die Leistung der wacker kämpfenden Donaustädter, die dann doch noch jubeln durften. Durch die 1:6-Niederlage von Schongau gegen Erding können die Ulmer nicht mehr vom Pre-Play-off-Platz verdrängt werden. Nach dem abschließenden Vorrundenspiel am Freitag in Dingolfing steht das Duell mit dem Tabellensiebten an. Es wird im Modus „Best of three“ gespielt. Sprich: Wer zuerst zwei Partien gewinnt, ist weiter. Gegen wen gespielt wird, entscheidet sich erst am letzten Spieltag, denn es ist noch alles offen im Kampf um die Platzierungen in der Eishockey-Bayernliga. 

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