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Eishockey: Die Devils Ulm/Neu-Ulm wollen ihrem Ex-Trainer etwas beweisen

Eishockey

Die Devils Ulm/Neu-Ulm wollen ihrem Ex-Trainer etwas beweisen

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    Robert Linke war lange Zeit als Coach bei den Devils Ulm/Neu-Ulm. Jetzt trainiert er den Konkurrenten Königsbrunn.
    Robert Linke war lange Zeit als Coach bei den Devils Ulm/Neu-Ulm. Jetzt trainiert er den Konkurrenten Königsbrunn. Foto: Roland Furthmair

    Kontrastprogramm für die Devils Ulm/Neu-Ulm: In der Eishockey-Bayernliga bekommen sie es am Wochenende mit zwei Gegnern zu tun, die komplett unterschiedlich gestartet sind. Der ESC Geretsried holte aus vier Spielen lediglich zwei Punkte und liegt auf Platz 13. Der EHC Königsbrunn ist mit 13 Zählern aus fünf Partien Tabellenzweiter und rangiert somit im Tableau direkt vor den Ulmern.

    Am Freitag (20 Uhr) bekommen es die Devils aber im Eisstadion Neu-Ulm zunächst mit den Riverrats aus Geretsried zu tun und der Geschäftsführer Patrick Meißner warnt: „Die haben bisher nur gegen starke Teams wie Kempten, Königsbrunn und Schongau verloren.“ Er glaubt: Geretsried ist wesentlich stärker einzuschätzen, als es der Tabellenstand aussagt. Zuletzt brauchten die Riverrats allerdings auch beim Vorletzten in Pegnitz eine Verlängerung, um die ersten Punkte in dieser Saison einzufahren. „Die wollen unbedingt ihren ersten Dreier“, sagt Meißner und er wünscht sich: „So wie wir gegen Buchloe im letzten Drittel aufgetreten sind, so müssen wir das nächste Spiel angehen.“ Am vergangenen Sonntag entschieden die Devils wie berichtet die Partie bei den Pirates durch eine klare Leistungssteigerung und einem 3:0 in den letzten 20 Minuten insgesamt mit 6:3 für sich.

    Königsbrunn spielt mit etlichen Ex-Profis

    Am Sonntag (18 Uhr) bedarf es dann beim EHC Königsbrunn keiner Extramotivation. Dort treffen die Devils schließlich auf die Mannschaft ihres früheren Trainers Robert Linke, der seit dieser Saison der Kommandogeber bei den Pinguinen ist. „Das Verhältnis ist freundschaftlich und gut“, versichert zwar Meißner. Dennoch gibt es sicher viele Ulmer Spieler, die ihrem Ex-Trainer beweisen wollen, dass sie Eishockey spielen können. Zumal Linke immer wieder über die seiner Einschätzung nach fehlende Qualität im Ulmer Kader geklagt hatte. Dazu hat er in Königsbrunn sicher keinen Grund. Aus Augsburg und Kaufbeuren wurden Leute mit Profi-Erfahrung verpflichtet und mit Peter Brückner ein Stürmer mit Ulmer Vergangenheit.

    Personell kann der Ulmer Trainer Martin Jainz fastaus dem Vollen schöpfen. Bis auf Robin Maag, der Trainingsrückstand hat, sind alle Spieler einsatzfähig.

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