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Eishockey: Die Devils Ulm/Neu-Ulm lassen gegen Klostersee nichts anbrennen

Eishockey

Die Devils Ulm/Neu-Ulm lassen gegen Klostersee nichts anbrennen

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    Die Devils Ulm/Neu-Ulm hatten gegen den EHC Klostersee Grund zum Jubeln.
    Die Devils Ulm/Neu-Ulm hatten gegen den EHC Klostersee Grund zum Jubeln. Foto: Markus Will

    Mit einer bärenstarken Vorstellung hat der VfE Ulm/Neu-Ulm den EHC Klostersee mit 5:1 (0:0, 3:0, 2:1) besiegt und ist damit wieder auf einen Pre-Play-off-Platz in der Eishockey-Bayernliga geklettert. Die Hausherren störten von Beginn an früh und brachten den Tabellensechsten ständig in die Bredouille. Das einzige Manko im ersten Drittel war die Torausbeute. Aber das änderte sich im zweiten Abschnitt. 

    Mit einem Blitzstart nach 30 Sekunden kamen die Donaustädter perfekt aus der Pause. Dominik Synek gelang auf Zuspiel von Kapitän Simon Klingler die Führung (21.). Vier Minuten später hatten die 617 Zuschauerinnen und Zuschauer erneut Grund zum Jubeln, denn die Devils erhöhten in Unterzahl auf 2:0. Nach Traumpass von Martin Podesva verwandelte Ludwig Danzer eiskalt. Zehn Minuten später hatten die Gäste zwei Mann auf der Strafbank sitzen, die Hausherren nutzten dies zum dritten Tor durch Podesva. 

    Ulms Trainer Martin Jainz ist stolz auf seine Mannschaft

    Im letzten Drittel legten die Ulmer wieder los wie die Feuerwehr. Bereits nach 46 Sekunden erzielte Podesva in Überzahl seinen zweiten Treffer. 48 Sekunden später begünstigte der VfE den Anschlusstreffer des EHC Klostersee durch eine schlafmützige Abwehraktion. In der Folge vergaben die Gastgeber etliche Chancen, das Ergebnis noch in die Höhe zu schrauben. Podesva hatte per Penalty die beste Möglichkeit, verschoss aber (50.). Eine Zeigerumdrehung später zeigte ihm sein tschechischer Landsmann Synek, wie man es besser macht: Sein Solo schloss er gekonnt zum 5:1 ab. Valentin Dér hatte die nächste dicke Chance auf dem Schläger, aber er scheiterte mit seinem Konter am EHC-Schlussmann. 

    Ulms Trainer Martin Jainz war nach dem Spiel stolz: „Wir haben gewusst, dass es um alles geht. Die Jungs haben es überragend gemacht und wir haben ein sehr gutes Heimspiel mit sehr wenig Fehlern abgeliefert.

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