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Eishockey: Die Devils Ulm/Neu-Ulm gehen angeschlagen ins Wochenende

Eishockey

Die Devils Ulm/Neu-Ulm gehen angeschlagen ins Wochenende

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    Wen er mit nach Amberg nehmen kann, wird Trainer Martin Jainz erst kurzfristig wissen.
    Wen er mit nach Amberg nehmen kann, wird Trainer Martin Jainz erst kurzfristig wissen. Foto: Horst Hörger

    Für den Eishockey-Bayernligisten VfE Ulm/Neu-Ulm geht es am Freitag zum ERSC Amberg (20 Uhr). Am Sonntag haben die Devils dann spielfrei. Das kommt den derzeit etwas angeschlagenen Ulmern gerade recht. 

    Am vergangenen Dienstag hatte Trainer Martin Jainz im Training lediglich acht Spieler zur Verfügung. Die einen mussten grippegeschwächt absagen, anderen wurde ein Tag Pause zur Schonung verordnet. 

    Im Hinspiel gab es mächtig Ärger mit den Ambergern

    Dabei müssen die Devils in Amberg bis an ihre Grenzen gehen, um etwas Zählbares zu holen. Die „Wild Lions“ sind die Mannschaft der Stunde in der Bayernliga und haben ihre vergangenen sechs Partien allesamt gewonnen. Als Tabellendritter sind sie klar auf Play-off-Kurs, das wollen die Oberfranken mit einem weiteren Sieg gegen Ulm untermauern. Zumal es im Hinspiel (5:3 für Ulm) zu unschönen Szenen auf und neben dem Eis kam. Zwei Spieldauerstrafen handelten sich die Amberger ein, eine die Devils. Trainer Jainz war von Gästespielern beschimpft worden, der Amberger Coach hatte die Pressekonferenz erbost und frühzeitig verlassen. „Das ist vergessen und ist jetzt gut. Das gehört auch dazu“, gibt sich Jainz gelassen. 

    Dennoch werden die Amberger sicherlich etwas gutmachen wollen. „Wenn wir so spielen wie letzte Woche, holen wir nichts in Amberg. Wir müssen zurück zu unseren Tugenden“, fordert der Coach von seinen Spielern. Wer letztlich für die Devils auflaufen kann, steht noch nicht fest und wird sich vermutlich erst kurzfristig entschieden

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