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Eishockey: Die Devils machen einen riesigen Schritt in Richtung Play-offs

Eishockey

Die Devils machen einen riesigen Schritt in Richtung Play-offs

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    Der VfE Ulm/Neu-Ulm ist auf dem besten Weg, in die Play-offs der Eishockey-Bayernliga einzuziehen.
    Der VfE Ulm/Neu-Ulm ist auf dem besten Weg, in die Play-offs der Eishockey-Bayernliga einzuziehen. Foto: Horst Hörger

    Durch ein 5:2 (2:1, 1:1, 2:0) gegen den TEV Miesbach sicherte sich der VfE Ulm/Neu-Ulm in der Eishockey-Bayernliga drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-off-Teilnahme. Die Hausherren mussten auf einige Leistungsträger krankheitsbedingt verzichten. David Heckenberger, Dominik Synek, Jon Jäger, Daniel Bartuli sowie die Verletzten Felix Anwander und Robin Maag fehlten. Vor über 800 Zuschauerinnen und Zuschauern gelang den Devils trotzdem ein Start nach Maß. 

    Es waren nicht mal zwei Minuten gespielt, da tankte sich Stefan Rodrigues mit seinem sehenswerten Solo vom eigenen Drittel in das gegnerische durch und traf zum 1:0. Zwei Zeigerumdrehungen später nutzten die Gäste eine Schlafmützigkeit der Ulmer zum Ausgleich. Die aber blieben dran und antworteten ihrerseits durch Ludwig Danzer mit der erneuten Führung (5.). Anschließend versäumten es die Devils, diesen Vorsprung in einer fünfminütigen Überzahl auszubauen. 

    Stefan Rodrigues trifft gegen Miesbach zweimal

    Im Mitteldrittel machten die Gäste Druck – und das 2:2 (27.). Doch Ulms Förderlizenzspieler Louis Herbrik markierte erneut die Führung. Auf Torhüter Maximilian Güßbacher war in brenzligen Situationen Verlass. Im letzten Durchgang erhöhte Simon Klingler in Überzahl auf 4:2 (51.), die Partie war damit entschieden. Zwei Minuten vor dem Ende erwiesen sich die Gäste als schlechte Verlierer. Nach einem Check gegen das Knie musste Ulms Valentin Dér ins Krankenhaus. Die fällige Strafzeit nutzte Rodrigues für die Devils mit dem Treffer zum 5:2-Endstand. 

    So ist die Situation im Kampf um die Pre-Play-off-Plätze

    Da Schongau in Amberg mit 3:5 verlor, vergrößerte sich der Vorsprung der Ulmer in der Tabelle. Das sollten sich die Schützlinge von Trainer Martin Jainz nicht mehr nehmen lassen. „Wir sind stolz auf die Jungs. Mit dieser Aufstellung haben wir das Maximale herausgeholt. Alle haben fantastisch gekämpft und wir wollen jetzt den zehnten Platz nicht mehr hergeben“, meinte er. 

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