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Eishockey: Devils vor Derby gegen Burgau: Ein letztes Mal kämpfen

Eishockey

Devils vor Derby gegen Burgau: Ein letztes Mal kämpfen

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    Die Devils Ulm/Neu-Ulm (links Sebastian Koberger im Spiel gegen Mossburg) stehen vor ihrem letzten Saisonspiel gegen Burgau.
    Die Devils Ulm/Neu-Ulm (links Sebastian Koberger im Spiel gegen Mossburg) stehen vor ihrem letzten Saisonspiel gegen Burgau. Foto: Hörger

    Der Eishockey-Landesligist VfE Ulm/Neu-Ulm bestreitet am Sonntag (18 Uhr) das letzte Spiel in dieser Saison. In der Eishalle am Donaubad erwarten die Devils zum Derby in der Aufstiegsrunde zur Bayernliga den ESV Burgau. Die Devils wollen sich mit einem Sieg von ihren Fans verabschieden und sich dadurch auch für die 0:2-Niederlage in der regulären Runde zu Hause gegen Burgau revanchieren.

    Auch interessant: So lief das Spiel der Devils gegen Fürstenfeldbruck.

    Die jetzige Burgauer Mannschaft um Trainer „Stani“ Hlozek hat mit der damaligen aber nicht mehr so viel gemeinsam, denn jetzt spielen lediglich zwei Ausländer im Team, damals waren es noch bis zu sieben. Deshalb rangieren die Eisbären auch mit sechs Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Die Donaustädter hingegen haben die Chance, mit einem Sieg der zweitbeste Landesligist beider Verzahnungs-Gruppen hinter Pfaffenhofen zu werden. Der ECP ist souveräner Spitzenreiter und steigt in die Bayernliga auf. Diese geringe Chance haben die Donaustädter auch noch. Dafür müsste aber Passau am Freitag in Fürstenfeldbruck und am Sonntag zu Hause gegen Moosburg ohne Punktgewinn verlieren. Der Devils-Vize-Chef Georg Meißner mutmaßt deshalb: „Das Ganze wird am Freitag entschieden sein.“ Wobei es dann regnen soll und in Fürstenfeldbruck im Freien gespielt wird. Den „Bruckern“, die ja auch schon zu Hause den Bayernligisten aus Schweinfurt besiegt haben, ist unter solchen Bedingungen einiges zuzutrauen.

    Devils Ulm/Neu-Ulm treffen im Derby auf den ESV Burgau

    Apropos Schweinfurt: Die Ulmer 1:2-Niederlage dort schmerzt jetzt umso mehr, da die Devils ihre große Aufstiegschance verspielt haben und das, obwohl sie das bessere Team waren. „Dies war sicherlich auch dem geschuldet, dass wir vor allem im Sturm eine junge Mannschaft haben“, ist sich Meißner bewusst. Dennoch ist er sehr zufrieden: „Wir haben nie damit gerechnet, dass wir so gut mitspielen können.“

    Bis auf Martin Jainz, der seine Spieldauerstrafe gegen Fürstenfeldbruck absitzen muss, sind immerhin alle Mann an Bord und heiß auf das Derby gegen Burgau.

    Damit es gegen Burgau nicht wieder kurz vor Spielbeginn zu Schlangen vor der Kasse kommt, gibt es am heutigen Freitag von 18 bis 19 Uhr einen Vorverkauf an der Eishalle. Zudem können Fans auch am Derbytag bereits ab 17 Uhr Karten kaufen. Für alle, die mit einem Ulmer Eishockeytrikot erscheinen, gibt es nach dem Spiel ein Freibier. Ein Sponsor der Devils Ulm/Neu-Ulm spendiert 100 Liter Bier zum Saisonabschluss.

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