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Eishockey: Devils Ulm/Neu-Ulm hoffen weiter auf den Aufstieg

Eishockey

Devils Ulm/Neu-Ulm hoffen weiter auf den Aufstieg

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    Auf ihre Fans konnten sich die Devils am Sonntag verlassen. Die Neu-Ulmer Halle war mit 1350 Besuchern ausverkauft.
    Auf ihre Fans konnten sich die Devils am Sonntag verlassen. Die Neu-Ulmer Halle war mit 1350 Besuchern ausverkauft. Foto: Horst Hörger

    Die Entscheidung im Kampf um den Aufstieg in die Eishockey-Bayernliga ist vertagt. Der VfE Ulm/Neu-Ulm gewann am Sonntagabend in eigener Halle das zweite Halbfinalspiel gegen die Kemptener Sharks mit 5:4. Auswärts mussten sich die Devils am Freitag mit mit 4:5 (0:2/2:1/2:2) geschlagen geben. Spiel drei der Serie steigt am kommenden Freitag wieder in Kempten.

    In Spiel eins waren die Allgäuer im ersten Drittel tonangebend und die Gäste konnten froh sein, dass sie nur zwei Gegentore kassierten. Das erste fiel bereits nach 49 Sekunden nach dem ersten Angriff des ESC Kempten. Nach elf Minuten erhöhten die Hausherren per Konter, als gleich drei Mann frei vor Torhüter Maximilian Güßbacher auftauchten. Die einzigen Chancen auf Ulmer Seite verzeichnete Petr Ceslik, der jedoch zwei Mal am ESC-Schlussmann scheiterte (9., 13.). Die zwingenderen und besseren Möglichkeiten hatten aber die Kemptener.

    Zu Beginn des Mitteldrittels waren zunächst die Devils bei einem Lattentreffer der Gastgeber im Glück (21.). Durch einen Fangfehler von Güßbacher nach einem haltbaren Schuss von der blauen Linie gerieten die Gäste sogar mit 0:3 ins Hintertreffen (28.). Aber die Ulmer verkürzten nach einer schönen Einzelaktion von Joschua Eckmann auf 1:3 (29.). Nur eine Minute später gelang Marius Dörner der Anschlusstreffer und die Allgäuer nahmen eine Auszeit. Jetzt waren die 350 Fans aus Ulm unter den insgesamt 2075 Zuschauern klar tonangebend. Kurz vor Drittelende hatten die Devils dann die Riesenchance, aber verpassten zunächst (40.).

    Im letzten Durchgang drängten die Ulmer auf den Ausgleich zum 3:3 und Peter Brückner schaffte diesen mit einer schönen Einzelaktion (48.). In Überzahl gelang den Sharks aber wieder die Führung (49.) und nur eine Minute später erhöhten sie auf 5:3. Die Devils steckten aber nicht auf und hatten zunächst bei einem Pfostentreffer von Ceslik Pech (55.), kamen aber dann ebenfalls in Überzahl zum 4:5-Anschlusstreffer (57.). Dominik Syneks Schlagschuss fälschte Brückner ins Tor ab. Mehr sollte aber nicht mehr gelingen.

    Halle war beim Heimspiel der Devils Ulm/Neu-Ulm ausverkauft

    Auch im Heimspiel am Sonntag erwischten die Devils vor 1350 Besuchern in der ausverkauften Halle einen schwachen Start und lagen nach dem ersten Drittel 0:2 hinten. Peter Brückner mit drei Treffern und Michael Simon mit zwei drehten aber die Partie.

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