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Eishockey: Devils Ulm/Neu-Ulm ärgern den Bayernliga-Primus aus Miesbach

Eishockey

Devils Ulm/Neu-Ulm ärgern den Bayernliga-Primus aus Miesbach

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    David Heckenberger war - wie schon vor einer Woche in Kempten - erneut ein starker Rückhalt für Ulm.
    David Heckenberger war - wie schon vor einer Woche in Kempten - erneut ein starker Rückhalt für Ulm. Foto: Ralf Lienert

    Eishockey-Bayernligist VfE Ulm/Neu-Ulm hat derzeit einfach einen Lauf. Beim souveränen Tabellenführer TEV Miesbach verloren die Ulmer zwar nach Verlängerung mit 3:4, durften sich aber über einen unerwarteten Punkt freuen.

    Mit großer Moral drehten die Donaustädter beim Bayernliga-Primus die Partie. Zwischenzeitlich stand es 3:1 (das VfE-Tor erzielte Stefan Rodrigues) für die Hausherren, die Devils waren kurz vor Ende des Mitteldrittels obendrein mit einem Mann weniger auf dem Eis. Was die Ulmer aber dann schafften, kam schon fast einer kleinen Sensation gleich: Innerhalb von 77 Sekunden glichen sie aus. Zunächst verwandelte Routinier Martin Podesva abgezockt einen Penalty (38.) und dann krönte Stefan Rodrigues einen Konter in Unterzahl mit dem Tor zum 3:3 (39.). Das Momentum schien sich zugunsten der Gäste zu drehen. Ulm haderte dennoch mit vielen Entscheidungen der Unparteiischen. „Wir haben eigentlich gegen sechs Mann gespielt. Für Kleinigkeiten haben wir Strafen erhalten“, echauffierte sich VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner nach dem Spiel.

    David Heckenberger im Tor erneut stark

    Die Ulmer erkämpften sich auch dank ihres starken Torhüters David Heckenberger mit einem torlosen letzten Abschnitt die Verlängerung – und damit zumindest einen Punkt. In der Zusatzschicht erzielte Miesbachs Torjäger Bohumil Slavicek nach vier Minuten den entscheidenden Treffer. Meißner freute sich trotzdem: „Wir sind froh, dass wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren müssen. Hier holen nicht viele Mannschaften Punkte.“

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