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Eishockey: Devils müssen gegen zwei Spitzenreiter an einem Wochenende ran

Eishockey

Devils müssen gegen zwei Spitzenreiter an einem Wochenende ran

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    Timo Schirrmacher und seine Devils wollen am Wochenende ihre weiße Weste gegen den Spitzenreiter Buchloe wahren.
    Timo Schirrmacher und seine Devils wollen am Wochenende ihre weiße Weste gegen den Spitzenreiter Buchloe wahren. Foto: Horst Hörger

    In der Eishockey-Aufstiegsrunde zur Bayernliga bekommt es der VfE Ulm/Neu-Ulm, der zuletzt zwei Siege eingefahren hat, am Freitag (20 Uhr) mit dem noch ungeschlagenen Spitzenreiter zu tun. In Buchloe gilt es dann die bisher weiße Weste gegen die Allgäuer zu wahren und einen Erfolg zu landen.

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    Beide Begegnungen in der Hauptrunde konnten die Devils nämlich für sich entscheiden (3:2 zu Hause und 4:3 nach Verlängerung auswärts) und somit wissen die Pirates noch nicht wirklich, wie sie den Donaustädtern in dieser Saison beikommen können. „Wenn wir gewinnen, dann können wir uns oben festsetzen“, hofft Geschäftsführer Patrick Meißner auf einen Erfolg in der Fremde. Buchloe holte sich vor der Aufstiegsrunde einen zweiten Importspieler und wirkt noch stärker als in der Hauptrunde, die sie als zweiter abgeschlossen haben. Am Sonntag kommt mit dem ESC Haßfurt der Tabellenführer aus der Hauptrunde der anderen Landesliga-Gruppe nach Ulm ins Eisstadion (18 Uhr). Die Hawks hinken allerdings zur Zeit gewaltig den eigenen Ansprüchen hinterher, denn die ersten drei Partien haben sie verloren, darunter war zuletzt auch eine 3:10-Klatsche in Buchloe.

    Aufstiegsrunde zur Bayernliga: Devils zuletzt mit zwei Siegen in Folge

    Zumindest konnten sie gegen Dingolfing das letzte Spiel mit 7:2 gewinnen und hoffen jetzt auf die große Aufholjagd. Der Druck ist bei den Hawks aufgrund dessen schon gewaltig, nicht noch mehr Niederlagen zu kassieren und dann den Anschluss an die ersten vier Teams vollends zu verlieren, zumal sie als einzige Mannschaft vier Kontingentspieler einsetzen. Bisher scheint ihnen dies jedoch nicht geholfen zu haben.

    „Unterschätzen tut die von uns garantiert keiner“, sagt Patrick Meißner. Zumal die Ulmer in der Aufstiegsrunde im vergangenen Jahr auch die ersten drei Partien verloren haben und danach eine Aufholjagd starteten. Personell sieht es bei denn Devils wieder gut aus – alle Spieler, bis auf Dustin Vycichlo und Jonathan Schalk, sind fit. Wobei Schalk zumindest diese Woche das erste Mal auf dem Eis stand und die nächsten Wochen wieder an die Mannschaft herangeführt wird.

    Für das Auswärtsspiel setzen die Devils am Freitag einen Fanbus ein. Kurzfristig Entschlossene können sich unter 0179/219 13 72 anmelden.

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