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Eishockey: Devils gehen in die Knie

Eishockey

Devils gehen in die Knie

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    Kyle Armstrong (am Boden) schoss die Devils am Freitag in Führung, die Heimniederlage gegen Königsbrunn konnte er aber nicht verhindern.
    Kyle Armstrong (am Boden) schoss die Devils am Freitag in Führung, die Heimniederlage gegen Königsbrunn konnte er aber nicht verhindern. Foto: Horst Hörger

    Für den Eishockey-Landesligisten VfE Ulm/Neu-Ulm gab es an diesem Wochenende erwartungsgemäß zwei Niederlagen. Am Freitagabend verloren die Donau-Devils zuhause gegen den EHC Königsbrunn mit 3:6 (1:2/1:2/1:2), am Sonntag mussten sie beim Spitzenreiter EV Füssen mit 2:4 (1:2/1:0/0:2) klein beigeben.

    Gegen Königsbrunn gelang den Devils zunächst ein Start nach Maß, denn Kyle Armstrong traf zur Freude der 400 Zuschauer bereits in der 7. Minute zum 1:0. Die Gäste glichen jedoch schnell aus (10.). Passend zum Verlauf des Spiels fingen sich die Hausherren durch einen von Patrick Meißner abgefälschten Schuss noch im ersten Spielabschnitt das zweite Gegentor (19.) ein. Ins Mitteldrittel starteten die Devils mit einem Sturmlauf, der sich früh auszahlte. Ronny Zientek traf nach toller Vorarbeit von Armstrong zum 2:2 (21.). Danach spielte zunächst nur noch der Gastgeber, doch der schaffte es nicht, eine der zahlreichen Chancen in ein Tor umzumünzen. So kassierte der VfE wieder durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr das 2:3 (31.). Die Königsbrunner Pinguine erzielten kurz danach den vierten Treffer (35.), die Hausherren ließen ihre Chancen zum Anschlusstreffer aus und die Gäste machten im Stile einer Spitzenmannschaft das 2:5 (46.). Louis Delsor gelang es zwar noch, auf 3:5 zu verkürzen (58.). Die Königsbrunner antworteten aber prompt und stellten den alten Abstand wieder her (60.).

    In der Pressekonferenz vertrat Manfred Jorde den für eine Stellungnahme zu aufgewühlten Devils-Trainer Martin Valenti und der Sportchef sagte: „Es läuft immer nach demselben Muster. Wir fangen gut an und verlieren dann das Spiel. Durch die individuellen Fehler kommen wir aus unserem Rhythmus.“

    In Füssen war das Spiel bis 13. Minuten vor dem Ende beim Stand von 2:2 völlig offen. Dann schickten die Hausherren ihre Spieler mit Oberliga-Erfahrung aufs Eis und machten per Doppelpack alles klar. Die Tore für die Devils erzielten Ronny Zientek (16.) und Felix Anwander (25.). (duja)

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