Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Eishockey: Derby-Feste auch in der nächsten Saison

Eishockey

Derby-Feste auch in der nächsten Saison

    • |
    Es war eng im Neu-Ulmer Eisstadion. Das Derby zwischen den Devils und Burgau wollten 1000 Zuschauer sehen.
    Es war eng im Neu-Ulmer Eisstadion. Das Derby zwischen den Devils und Burgau wollten 1000 Zuschauer sehen. Foto: Horst Hörger

    Den Aufstieg in die Eishockey-Bayernliga hat der VfE Ulm/Neu-Ulm zwar verpasst, dafür kann man sich im Verein schon jetzt auf die Landesliga-Derbys in der kommenden Saison freuen. Obwohl im letzten Saisonspiel die Luft raus war, gab es am Sonntag eine Rekordkulisse. Immerhin 1000 Besucher wollten die 5:8-Niederlage der Devils gegen die Burgauer Eisbären sehen.

    Die Gastgeber mussten neben dem gesperrten Martin Jainz auch auf den verletzten Torjäger Peter Brückner verzichten. Alle anderen Spieler wurden eingesetzt, auch die Reservisten bekamen diesmal ihre Minuten. In einer unterhaltsamen, wenn auch nicht allzu intensiven Partie gingen die Devils durch Jonathan Schalk (5.) früh in Führung. Nur 18 Sekunden danach fiel der Ausgleich, Niclas Dschida stellte den alten Abstand wieder her (9.). Es folgten eine Reihe von Pfostentreffern auf beiden Seiten und bis zum Zwischenstand von 4:4 nach 45 Minuten waren beide Mannschaften auf Augenhöhe. Michael Simon und Dominik Synek waren die Torschützen für die Devils. Anschließend zog Burgau allerdings auf 7:4 weg und mehr als das fünfte Tor durch Petr Ceslik brachte der VfE Ulm/Neu-Ulm nicht mehr zustande. Stattdessen kassierten die Devils am Schluss noch einen Treffer ins leere Gehäuse.

    Nach der Partie wurden Peter Brückner, Dominik Synek und Petr Ceslik zu den drei besten Spielern der Saison gekürt. Diese Leistungsträger will der Verein natürlich unbedingt halten, was schwer genug werden dürfte. Devils-Trainer Robert Linke sagte: „Bei uns war in diesem Spiel die Luft raus. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit der ganzen Saison.“

    Das dürfte auch für den Großteil der Fans gelten, die nach dem Derby mit Freibier mit den Spielern anstießen. (duja)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden