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Eishockey: Der Kapitän glänzt beim Heimerfolg der Devils Ulm/Neu-Ulm als Torjäger

Eishockey

Der Kapitän glänzt beim Heimerfolg der Devils Ulm/Neu-Ulm als Torjäger

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    Inzwischen ein gewohntes Bild: Die Eishockey-Cracks der Devils Ulm/Neu-Ulm jubeln. Auch gegen Dorfen gelang ein klarer Sieg.
    Inzwischen ein gewohntes Bild: Die Eishockey-Cracks der Devils Ulm/Neu-Ulm jubeln. Auch gegen Dorfen gelang ein klarer Sieg. Foto: Horst Hörger

    Durch einen 7:3-Erfolg gegen den ESC Dorfen schwimmt der VfE Ulm/Neu-Ulm in der Eishockey-Bayernliga weiter auf der Erfolgswelle und ist mittlerweile sogar Tabellenzweiter.

    Den Grundstein zum Erfolg legten die Ulmer im ersten Drittel. Bereits nach acht Minuten führten die Hausherren mit 4:0. Fast jeder Schuss war zu Beginn auch ein Treffer. Wer von den 454 Zuschauerinnen und Zuschauern zu spät kam, verpasste das erste Tor, denn Florian Döring traf bereits nach 29 Sekunden nach Vorarbeit von Dominik Synek. Der Torschütze und Ulmer Kapitän wurde mit insgesamt vier Toren zum Mann des Abends. Den zweiten Treffer erzielte Synek (4.), nach Dörings zweitem Streich wechselten die Eispiraten bereits in der siebten Minute den Torhüter. Das brachte zunächst aber keine Besserung, denn nur 71 Sekunden später durfte Marius Dörner das vierte Tor bejubeln. In der Folge waren die Devils nicht mehr so effizient, hätten aber durchaus noch ein paar Treffer mehr erzielen können.

    Im letzten Drittel macht es Dorfen noch einmal spannend

    Im Mitteldrittel erhöhten die Neu-Ulmer in doppelter Überzahl auf 5:0, wieder war Döring zur Stelle (26.). Die Gäste kamen nach 33 Minuten zum Anschlusstreffer und gestalteten zumindest das zweite Drittel ausgeglichen. Nachdem die Hausherren den Puck nicht aus der Gefahrenzone brachten, trafen die Eispiraten erneut (43.). In dieser Phase kehrte beim VfE ein wenig der Schlendrian ein. Drei Minuten vor Ende der Partie verkürzte Dorfen sogar auf 3:5. Es schien nochmals spannend zu werden. Allerdings nutze Synek nur zwölf Sekunden später einen groben Fehler der Gäste zum 6:3. Döring markierte nach sehenswertem Zusammenspiel in Überzahl letztlich den Endstand. Ulms Trainer Martin Jainz war nach der Partie hin- und hergerissen: „Wir haben es perfekt im ersten Drittel umgesetzt, aber dann sind wir unkonzentriert geworden, und der Gegner hat das ausgenutzt.“

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