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Eishockey: Blaulichttag: Devils Ulm/Neu-Ulm laden Helferinnen und Helfer ein

Eishockey

Blaulichttag: Devils Ulm/Neu-Ulm laden Helferinnen und Helfer ein

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    Die Devils Ulm/Neu-Ulm laden Mitglieder von Blaulicht-Organisationen zum Heimspiel gegen Waldkraiburg ein.
    Die Devils Ulm/Neu-Ulm laden Mitglieder von Blaulicht-Organisationen zum Heimspiel gegen Waldkraiburg ein. Foto: Hendrik Schmidt/dpa (Symbolbild)

    Sie wollen ein Zeichen setzen. Ein Zeichen des Dankes und der Wertschätzung. Denn die Bilder aus der Silvesternacht in Berlin gehen Patrick Meißner, dem Geschäftsführer des VfE Ulm/Neu-Ulm, nicht aus dem Kopf. Die Angriffe auf Hilfskräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. "Wir wollen zeigen, dass wir hinter den Mitgliedern der Hilfsorganisationen stehen und uns für das unermüdliche, ehrenamtliche Engagement bedanken", sagt Meißner. Das Bayernliga-Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg am Sonntag (18 Uhr) wurde daher kurzerhand zum "Blaulichttag" gemacht. 

    "Eine recht spontane Idee", sagt Meißner. Die Einladungen gingen an Retterinnen und Retter, Helferinnen und Helfer aus der gesamten Region. Auch über den Landkreis Neu-Ulm hinaus. Über die Homepage des Devils können sich Interessierte anmelden. "Das haben schon recht viele gemacht. Wir wollen ihnen einen Abend in der Eissporthalle am Donaubad ohne Stress und hoffentlich auch ohne Einsatz bescheren", meint der VfE-Geschäftsführer. 

    Ein Heimspiel, vier Auswärtspartien stehen noch an

    Für die Neu-Ulmer ist das Duell mit den "Löwen" aus Waldkraiburg am Sonntag das letzte Heimspiel in der Bayernliga-Vorrunde. Die Teilnahme an der Aufstiegsrunde und an den Play-offs haben die Devils schon so gut wie sicher. Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf Rang neun, den hat momentan Schweinfurt inne. Fünf Spiele stehen für die Neu-Ulmer noch aus. Eins zu Hause, vier auswärts. Am ersten Februar-Wochenende beginnt Teil zwei der Saison. Und der VfE will dann nur noch genießen. "Wir haben unser Saisonziel mit dem Klassenerhalt eigentlich schon erreicht. Alles, was dann noch kommt, ist Zugabe. Natürlich tut es den jungen Spielern auch unheimlich gut in ihrer Entwicklung, wenn sie noch auf dem Niveau der Aufstiegsrunde Erfahrung sammeln können", sagt Meißner. 

    In zwei Vierergruppen wird weitergespielt, bevor es dann in die Play-offs geht. Wunschgegner? Egal. "Dabei sein ist für uns in dieser Runde schon alles. Wobei natürlich ein weiteres Derby gegen Kempten schon schön wäre", meint Meißner. 

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