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Eishockey: Bei Heimsieg der Devils Ulm/Neu-Ulm gegen Amberg gibt es viel Zündstoff

Eishockey

Bei Heimsieg der Devils Ulm/Neu-Ulm gegen Amberg gibt es viel Zündstoff

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    Spieler und Verantwortliche der Devils Ulm/Neu-Ulm sagen ein gutes, aber auch hart umkämpftes Spiel ihres Teams.
    Spieler und Verantwortliche der Devils Ulm/Neu-Ulm sagen ein gutes, aber auch hart umkämpftes Spiel ihres Teams. Foto: Horst Hörger

    Das Spiel in der Eishockey-Bayernliga zwischen dem VfE Ulm/Neu-Ulm und dem ERSC Amberg hatte eine Menge zu bieten: acht Tore, drei Spieldauerdisziplinarstrafen, eine Prügelei und ein Gästetrainer, der fast fluchtartig die Pressekonferenz verließ. Die lediglich 354 Augenzeugen kamen also auf ihre Kosten, zumal die Devils mit 5:3 (1:1/3:1/1:1) die Oberhand behielten.

    Nach einem üblen Kniecheck gegen Matteo Miller gab es die erste Fünf-Minuten- plus Spieldauerstrafe für Shawn Campbell (39.). Der mit dem Sünder nicht verwandte Tanner Campbell bekam von Robin Maag kurz vor dem Ende der Partie eine ordentliche Tracht Prügel verabreicht. Für beide Spieler gab es ebenfalls Fünf-Minuten- plus Spieldauerstrafen.

    Auch sportlich war einiges geboten

    Sportlich gingen die Devils nach schöner Vorarbeit von Martin Podesva durch Marius Dörner in Führung (19.). Lediglich 46 Sekunden später rutschte aber dem ansonsten sehr sicheren Torhüter Maximilian Güßbacher die Scheibe durch die Schoner zum 1:1 ins Netz. Gerade mal 47 Sekunden waren im Mitteldrittel gespielt, als Benedikt Stempfel mit einem ebenfalls haltbaren Schuss von der blauen Linie zur erneuten Führung für die Devils traf. Sieben Minuten danach erhöhte Podesva auf 3:1, die Gäste antworteten prompt 40 Sekunden danach. Vier Minuten später scheiterte Podesva – mittlerweile Topscorer in der Liga – zunächst am Amberger Torhüter, aber Michael Wirz nutzte den zweiten Versuch. Die doppelte Überzahl zu Beginn des letzten Durchgangs nutzte Dominik Synek bereits nach zwölf Sekunden zum 5:2. Die Amberger stellten dann in Überzahl den Endstand her (45.) und dann wurde es noch einmal richtig hitzig.

    Der Gästetrainer verlässt die Pressekonferenz vorzeitig

    Auch in der Pressekonferenz. Martin Jainz sagte dem Kollegen Dirk Salinger klar die Meinung. Von dessen Spielern sei er als Trainer der Devils während der Partie übel beleidigt worden. Jainz sagte: „Mit meinen Jungs würde ich da richtig hart ins Gericht gehen.“ Salinger verließ daraufhin beleidigt die Pressekonferenz.

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