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Eishockey-Bayernliga: Schwach in Über- und in Unterzahl

Eishockey-Bayernliga

Schwach in Über- und in Unterzahl

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    Der VfE Ulm/Neu-Ulm hat auch das dritte Saisonspiel in der Eishockey-Bayernliga verloren. Zu viele Undiszipliniertheiten und Strafzeiten gaben letztlich den Ausschlag für das 2:7 (0:1/1:4/1:2) in Kempten.

    Die Devils kassierten drei Gegentreffer in Unterzahl (40., 51., 52.) und machten nichts aus ihren eigenen und seltenen Überzahlsituationen. Der Vorstands-Vize Georg Meißner brachte es auf den Punkt: „Unser Überzahl- und Unterzahlspiel ist noch nicht bayernligareif.“

    Die Donaustädter schwammen zu Beginn gehörig und gerieten früh in Rückstand (4.). Dominik Synek mit einem Pfostentreffer (17.) und Michael Wirz mit einer guten Chance (19.) verpassten dann den Ausgleich. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels stellten die Hausherren auf 2:0 (21.) und legten noch drei weitere Treffer nach (30., 34., 38.). Zumindest erzielte Jon Jäger in diesem Spielabschnitt das erste Tor für die Devils (39.).

    In der letzten Drittelpause räumte dann Maximilian Güßbacher seinen Platz im Kasten für Benedikt Sommer. Dem attestierte Meißner eine ordentliche Leistung: „Benedikt hat seine Sache echt gut gemacht.“

    Stefan Rodrigues gelang dann zunächst sogar der zweite VfE-Treffer (48.), allerdings kassierten die Devils in der Folge zu viele Strafen. Die Sharks aus Kempten nutzten dies in doppelter (51.) und einfacher Überzahl (52.) eiskalt aus und stellten den 7:2-Endstand her. „Die Spieler müssen lernen, sich an die Vorgaben des Trainers zu halten“, lautete Meißners Fazit.

    Nach drei Spielen zieren die Devils das Tabellenende der Bayernliga. Mit vier Toren haben sie neben Dorfen die wenigsten geschossen und mit 22 Gegentreffern die meisten kassiert. (duja)

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