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Eishockey: Arbeitssieg hält die weiße Weste sauber

Eishockey

Arbeitssieg hält die weiße Weste sauber

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    Die Bank der Devils Ulm/Neu-Ulm ist erfolgsverwöhnt. Auch gegen Pfronten blieb das Team unbesiegt.
    Die Bank der Devils Ulm/Neu-Ulm ist erfolgsverwöhnt. Auch gegen Pfronten blieb das Team unbesiegt. Foto: Roland Furthmair

    Zum zweiten Mal in dieser Saison der Eishockey-Landesliga musste der VfE Ulm/Neu-Ulm einen Punktverlust hinnehmen. Zwar gewann er am Sonntag in Pfronten mit 4:3-Erfolg, das allerdings erst nach Verlängerung. Die ersten Zähler hatten die Ulmer bereits Mitte November beim 5:4-Sieg nach Penalty in Bad Aibling liegen lassen. Dennoch wahrten sie durch den Erfolg im Allgäu die weiße Weste und bleiben unbesiegt.

    Ohne Benedikt Stempfel, Armin Nußbaumer, Jonathan Schalk und Nicklas Dschida waren die Ulmer mit lediglich 14 Feldspielern nach Pfronten gereist. Die Donaustädter waren noch gar nicht richtig auf dem Eis, da klingelte es das erste Mal im eigenen Gehäuse. Bei dem Treffer nach 26 Sekunden sah der Torhüter Martin Niemz nicht gut aus. Tim Tenschert gab zwar fünf Minuten später in Überzahl die passende Antwort zum 1:1, doch nach einem haarsträubenden Fehlpass von Sebastian Koberger eine Minute später gingen die Gastgeber erneut in Führung. Dominik Synek handelte sich zwischenzeitlich noch eine zwei plus zehn Minuten Strafe ein (15.) und war somit vorerst raus aus dem Spiel. Die Devils hatten in diesem Drittel zwar genügend Überzahlsituationen (sechs), aber sie konnten außer dem Ausgleich keine erfolgreich in Tore ummünzen. Am Ende des Mitteldrittels gelang zumindest Synek der erneute Ausgleich (40.). Durch einen Penalty zu Beginn des letzten Drittels gingen die Falcons erneut in Front (43.). Die Ulmer mussten zwei Minuten später eine weitere heikle Situation überstehen, denn zwei Minuten lang agierten sie in doppelter Unterzahl, kassierten aber immerhin keinen weiteren Gegentreffer.

    Dafür mussten sie nur zwei Minuten später einen weiteren Nackenschlag hinnehmen, denn Torhüter Niemz verletzte sich bei einer Abwehraktion und musste durch Maximilian Güßbacher ersetzt werden. Als die Devils dann selbst eine doppelte Überzahl spielten, schaffte Michael Simon den 3:3-Ausgleich (56.). Danach mussten sie aber gut eineinhalb Minuten in doppelter Unterzahl überstehen, um sich in die Verlängerung zu retten. In dieser schaffte dann Simon nach zwei Minuten und 10 Sekunden mit seinem zweiten Treffer des Abends die Entscheidung und sicherte den Gästen den 4:3-Erfolg.

    Ulms Vorsitzender Georg Meißner sagte nach dem Spiel: „Das war heute ein Arbeitssieg. Die Mannschaft hat bis zum letzten Moment gekämpft.“ (duja)

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