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Die Devils Ulm/Neu-Ulm rutschen aus

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Die Devils Ulm/Neu-Ulm rutschen aus

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    Zweimal ausgerutscht: Gegen Erding (unser Bild) zeigten die Devils noch eine gute Leistung, gegen Buchloe am Sonntag nicht.
    Zweimal ausgerutscht: Gegen Erding (unser Bild) zeigten die Devils noch eine gute Leistung, gegen Buchloe am Sonntag nicht. Foto: Markus Will

    Für den Eishockey-Bayernligisten VfE Ulm/Neu-Ulm war es ein Wochenende mit einer ganz mageren Punktausbeute. Nach der unglücklichen 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen Tabellenführer Erding am Freitag mussten die Devils am Sonntag beim bisherigen Schlusslicht ESV Buchloe mit 3:5 (0:0/1:1/2:4) klein beigeben. Unter dem Strich bleibt also nur ein Punkt aus diesen beiden Partien, drei Zähler waren es in den vergangenen fünf Spielen. Die Ulmer wurden dadurch auf den achten Tabellenplatz durchgereicht und müssen aufpassen, dass sie nicht den Anschluss an die vorderen Ränge verlieren.

    Devils Ulm/Neu-Ulm verlieren in Buchloe

    Bei den Buchloer Pirates konnte sich im ausgeglichenen ersten Durchgang kein Team entscheidend durchsetzen und so stand zunächst die Null. In den Mittelabschnitt starteten die Devils aber erfolgreich, denn Louis Herbrik erzielte mit einem Treffer in Unterzahl die Führung (24.). Sechs Minuten später verloren aber die Ulmer, die ohnehin ohne die verletzten Martin Podesva und Noel Oberrauch angetreten waren, mit Stefan Rodrigues einen weiteren wichtigen Mann. Er wurde nach einem hohen Stock ebenso wie ein Buchloer Spieler mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig unter die Dusche geschickt. Zwei Minuten später gelang den Pirates der Ausgleich und so ging es mit dem 1:1 in die letzte Drittelpause.

    Aus dieser kamen die Hausherren mit zwei Treffern innerhalb von kurzer Zeit (42., 45.) optimal raus. Die Devils bewiesen Moral und glichen durch Überzahltore von Bohumil Slavicek (47.) und Ludwig Danzer aus (49.). Aber in Unterzahl mussten sie fünf Minuten vor dem Ende des Spiels den vierten Gegentreffer hinnehmen. Sie riskierten kurz vor Schluss alles und tauschten Torhüter Maximilian Güßbacher für einen weiteren Feldspieler. Die Folge war 23 Sekunden vor dem Ende ein weiterer Gegentreffer zum Endstand von 3:5 ins leere Tor.

    Trainer Martin Jainz war hinterher bedient. Er zürnte: „Wenn man nicht bereit ist zu arbeiten, Fehler über Fehler macht und nur diagonal spielt, wenn man ein Tor schießen könnte, dann verliert man solche Spiele. Manche Jungs waren einfach nicht bereit.“

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