Neue Hiobsbotschaften für die Devils Ulm/Neu-Ulm: Der Eishockey-Bayernligist muss in den kommenden Wochen auf Stefan Rodrigues und Louis Herbrik verzichten. Rodrigues wurde ein Schleimbeutel im Ellenbogen entfernt, der Stürmer fällt rund zwei Wochen. Herbrik wird mit einem Bandanriss am Daumen mindestens doppelt so lange fehlen. Für Daniel Bartuli ist die Saison nach seiner Schulter-Operation sogar ganz gelaufen. Die Devils müssen also ihre ersten beiden Sturmreihen umstellen. Zumindest in der Defensive kommen Fabian Birner und Robin Prätz zurück, die zuletzt gesperrt waren.
Am Freitag (20 Uhr) empfangen die Devils mit dem EHC Königsbrunn den Titelverteidiger der letzten beiden Jahre. Die Pinguine spielen diese Saison aber noch nicht so souverän, wie in den Jahren zuvor, sind aktuell Tabellenvierter und stehen damit einen Rang vor Ulm. „Eine hundertprozentige Konstanz ist nicht da“, sagt VfE-Geschäftsführer Patrick Meißner. Weiter meint er: „Wir sind daheim, deshalb wollen wir drei Punkt holen.“ Mit zuletzt drei Siegen in Serie hat der VfE einen kleinen Lauf hingelegt. Das Hinspiel verloren die Devils mit 2:3, allerdings spielte damals Bohumil „Bobby“ Slavicek nicht mit. Jetzt wollen die Ulmer ihrem Ex-Coach Robert Linke eine Niederlage verpassen.
Das Hinspiel gegen Dingolfing gewannen die Devils mit 12:2
Am Sonntag gastieren die Donaustädter dann beim EV Dingolfing (18 Uhr). Die Isar Rats sind sicherlich aufgrund der 2:12-Niederlage im Hinspiel besonders motiviert. „Das war ein Tag, an dem es bei uns gelaufen ist und bei denen gar nicht“, sagt Meißner. Er weiß freilich, dass die Karten neu gemischt werden. Die Gäste liegen als Tabellensiebter lediglich zwei Punkte hinter den Ulmer, was wiederum verdeutlich, wie eng es in der Liga zugeht.
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