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Devils Ulm/Neu-Ulm landen einen Befreiungsschlag

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Devils Ulm/Neu-Ulm landen einen Befreiungsschlag

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    Dominik Synek war der Mann des Spiels: Auf das Konto des Tschechen gingen beim Sieg gegen Königsbrunn drei Treffer.
    Dominik Synek war der Mann des Spiels: Auf das Konto des Tschechen gingen beim Sieg gegen Königsbrunn drei Treffer. Foto: Foto: Horst Hörger

    Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer gelang dem VfE Ulm/Neu-Ulm in der Abstiegsrunde der Eishockey-Bayernliga tatsächlich mit dem 4:3 (1:2/1:0/2:1) gegen den EHC Königsbrunn ein kleiner Befreiungsschlag.

    Die Devils, die von den Interimstrainern Martin Jainz und Alexander Jäger gecoacht wurden, erwischten einen perfekten Start. Nach sechs Minuten konterten die Hausherren erfolgreich, Jon Jäger spielte mustergültig zu Dominik Synek und der vollendete cool zum 1:0. Wieder einmal war es aber ein individueller Fehler, der den Ausgleich einleitete. Robin Maag ließ den Puck im eigenen Drittel liegen und ein Königsbrunner bedankte sich mit dem 1:1 (8.). Eine Minute vor Drittelende bekamen die Hausherren die Scheibe im eigenen Drittel nicht unter Kontrolle und kassierten den zweiten Gegentreffer.

    Die Devils blieben aber im Mitteldrittel am Drücker und schafften durch Synek das 2:2 (35.), nachdem der EHC-Torhüter den Puck hatte abprallen lassen. Die Gäste legten jedoch erneut vor (49.) und sahen schon wie der Sieger aus. Aber die Donaustädter gaben nicht auf und schafften tatsächlich zunächst den erneuten Ausgleich. Martin Podesva legte seinem tschechischen Landsmann Synek auf und der erzielte seinen dritten Treffer (56.). Nur 33 Sekunden später jubelten erneut die meisten der 170 Zuschauer, denn Johannes Scheitle erkämpfte sich im gegnerischen Drittel den Puck und Michael Wirz stocherte diesen dann zum 4:3 über die Linie. Die Pinguins nahmen daraufhin ihren Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis, aber Ulms Goalie Martin Niemz ließ zusammen mit seinen Vorderleuten nichts mehr anbrennen und so konnte der erste Sieg im dritten Spiel der Abstiegsrunde gefeiert werden.

    Interimstrainer Martin Jainz würdigte auch die Arbeit seines Vorgängers Robert Linke: „Ich will mich bei Bobby bedanken für viereinhalb Jahre. Es lag nicht an ihm, sondern wir sind schuld – wir Spieler. Dieses Spiel haben wir mit Leidenschaft, Wille und Aggressivität gewonnen.“

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