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Der FV Weißenhorn drückt den Restart-Knopf

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Der FV Weißenhorn drückt den Restart-Knopf

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    Patrick Negele dürfte die Nummer eins im Tor des FV Weißenhorn werden.
    Patrick Negele dürfte die Nummer eins im Tor des FV Weißenhorn werden. Foto: Horst Hörger

    Man hatte sich das vor der Saison alles ganz anders und viel besser vorgestellt beim FV Weißenhorn. Doch statt als Meisterschaftsanwärter überwintert die im Sommer auf dem Papier spektakulär verstärkte Mannschaft im Tabellenkeller der Kreisliga A 3. Auch bei ziemlich sicher nur zwei Direktabsteigern ist der Klassenerhalt noch längst nicht in trockenen Tüchern. Jetzt drückt der Verein den Restart-Knopf: Neuer Trainer, neuer Torwart und der vermeintliche Leitwolf ist auch weg.

    Nach der 0:2-Niederlage in Oberroth im letzten Spiel des Jahres hatten die beiden Trainer Johnny Schewetzky und Izzet Özcelik hingeschmissen. Nachfolger wird wie erwartet Tolga Ciftci, der vor zehn Jahren schon einmal eine Saison für Weißenhorn gespielt hat und künftig als Spielertrainer eingeplant ist. Zuletzt hat Ciftci beim FV Altenstadt gearbeitet. Der Weißenhorner Vereinschef Rene Räpple schwärmt: „Er bringt Führung und Persönlichkeit mit.“

    Tolga Ciftci übernimmt als Trainer in Weißenhorn
    Tolga Ciftci übernimmt als Trainer in Weißenhorn Foto: Horst Hörger

    Das selbe gilt für Torhüter Patrick Negele, der in der Saison 2023/24 noch zehn Spiele für den TSV Buch gemacht hat und seine Karriere dann eigentlich beenden wollte. Auch weil Negele in Weißenhorn lebt, vollzieht er nun den Rücktritt vom Rücktritt und macht David Schwarzer den Stammplatz im Kasten des FVW streitig.

    Für Aufsehen über die Vereinsgrenzen hinaus hatte Weißenhorn im Sommer mit der Verpflichtung von Manuel Strahler gesorgt. Der frühere Kapitän des Regionalligisten FV Illertissen hatte in den vergangenen Wochen auch beim FV Weißenhorn die Binde getragen. Jetzt ist klar: Nach einer Halbserie ist dieses Kapitel schon wieder beendet. Nach Auskunft des Vereinschefs wird Strahler aus beruflichen Gründen seine Karriere beenden.

    FV Weißenhorn kämpft gegen den Abstieg

    Strahler weg, Schewetzky weg – von den namhaften Neuzugängen des vergangenen Sommers bleibt somit nur noch Ilir Tupella übrig. Er wird zusammen mit den „alten“ Weißenhorner Spielern im neuen Jahr versuchen, zumindest den Supergau Abstieg zu verhindern. Was die Sache etwas einfacher macht: Nach Auskunft von Staffelleiter Willi Egerer steigen so gut wie sicher nur zwei Mannschaften direkt ab, der Drittletzte muss allerdings in dieser Saison wieder in die Relegation.

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