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Burlafingen: Hinten raus hat der FC Burlafingen mehr drauf

Burlafingen

Hinten raus hat der FC Burlafingen mehr drauf

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    Die Gesichtszüge des Burlafinger Trainers Thomas Schmidt hellten sich erst in der Schlussphase auf. Foto: Oliver August
    Die Gesichtszüge des Burlafinger Trainers Thomas Schmidt hellten sich erst in der Schlussphase auf. Foto: Oliver August Foto: Oliver August

    Im Nachbarschaftsduell der Fußball-Kreisliga A Donau gewann der FC Burlafingen gegen den SV Nersingen mit 4:2. Für den Burlafinger Trainer Thomas Schmidt lag einer der Gründe für dieses Ergebnis auf der Hand: „Unser Spiel am Samstag ist ausgefallen und die Nersinger hatten mit Oberelchingen einen schweren Gegner zu spielen. Deswegen hatten wir hinten raus wohl etwas mehr Kraft.“ Seine Mannschaft packte den Erfolg tatsächlich erst in der Schlussviertelstunde in trockene Tücher. Bis dahin war das Derby nach Einschätzung beider Trainer recht ausgeglichen.

    Der Nersinger Übungsleiter Benjamin Reiser meinte: „Ich kann meiner Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen. Bis auf die individuellen Fehler waren wir gut im Spiel und konnten es ausgeglichen gestalten.“ Unglücklich war nur, dass eben diese individuellen Patzer spielentscheidend waren.

    FC Burlafingen gewinnt gegen den SV Nersingen

    Das begann bereits in der 9. Minute, als der Nersinger Sebastian Waschke den Ball nach vorne spielen wollte, dieser dann aber bei Mohammad Alkadran landete, der das 1:0 erzielte. Sein Klubkollege Dawid Pawel Warzecha traf aus aussichtsreicher Position das Außennetz (17.). Auch insgesamt waren die Gastgeber im ersten Durchgang das aktivere Team. Dennoch mussten sie in der 19. Minute durch einen direkt verwandelten Freistoß von Fabian Fritsch in den Torwinkel den Ausgleich hinnehmen. Davon zeigten sich die Burlafinger aber wenig beeindruckt und legten prompt wieder den Vorwärtsgang ein. Rafal Czerwinski scheiterte bei einer Riesenchance freistehend an Nersingens Torhüter Andreas Mack (22.). Kurze Zeit später klappte es dafür: Nach einem Freistoß von Czerwinski kam Abwehrrecke Viltali Lasarev sträflich frei ans Leder und versenkte es zum 2:1 im Gehäuse (26.).

    Gleich nach Wiederanpfiff von Schiedsrichterlegende Roland Groner gelang Gästekapitän Christopher Wirth der erneute Ausgleich (49.). Fortan entwickelte sich ein temporeiches Spiel auf Augenhöhe. In der 73. Minute schoss Czerwinski seine Mannschaft mit einer feinen Einzelleistung mit 3:2 in Front und Christoph Blaschke machte mit seinem fulminanten Volleyschuss zum 4:2 (88.) den Deckel drauf. 

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