Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neu-Ulm
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Buch/Neu-Ulm: Der TSV Buch steht unter Beobachtung

Buch/Neu-Ulm

Der TSV Buch steht unter Beobachtung

    • |
    Für den besten Bucher Torschützen Timo Leitner (links) werden sich die Späher des VfR Aalen bestimmt besonders interessieren. Foto: Roland Furthmair
    Für den besten Bucher Torschützen Timo Leitner (links) werden sich die Späher des VfR Aalen bestimmt besonders interessieren. Foto: Roland Furthmair Foto: Roland Furthmair

    Der 23. Spieltag in der württembergischen Fußball-Landesliga hat ein paar besonders knifflige Aufgaben für die Teams aus dem Bezirk im Angebot. Nach seinem ersten Heimsieg des Jahres vor einer Woche gegen den MTV Stuttgart kann der TSV Buch bereits am Freitagabend (19 Uhr) nachlegen.

    Buch ist bei jenem SV Waldhausen zu Gast, der am vergangenen Wochenende eine 4:1-Lehrstunde von Türkspor Neu-Ulm verabreicht bekam und damit prompt den zweiten Tabellenplatz losgeworden ist. „Wir schauen auf uns und versuchen nachzulegen“, sagt der Bucher Abteilungsleiter Steffen Amann im Vorfeld der Partie im Aalener Stadtteil. Gut möglich, dass dort unter den Zuschauern und Zuschauerinnen auch der eine oder andere Späher des VfR Aalen ist. Der wird bekanntlich am 1. Mai um 15.30 Uhr zum Halbfinale im WFV-Pokal im Felsenstadion erwartet. 

    TSV Buch im Halbfinale des WFV-Pokals

    Die Freude war am vergangenen Samstag in der Kreisstadt groß. Türkspor Neu-Ulm gewann dank einer starken Leistung auch in der Höhe verdient mit 4:1 gegen Waldhausen. „Die Stimmung ist natürlich gut, wenn man gewonnen hat“, beschreibt Trainer Ünal Demirkiran die interne Gemütslage. Jetzt will Türkspor den frischen Wind mit ins Bezirksduell gegen den FC Blaubeuren am Sonntag (15 Uhr) in Gerhausen nehmen. Mehr Konstanz fordert Demirkiran im Vorfeld nun von seiner Mannschaft. Dass es ein Spiel für Liebhaber fußballerischer Feinkost wird, bezweifelt er indes. „Auf dem Platz dort ist es immer schwierig“, weiß Demirkiran aus eigener Erfahrung. 

    Eine extrem schwierige Aufgabe hat die SSG Ulm vor sich, die am Sonntag (15 Uhr) beim FC Esslingen zu Gast ist. Während die Ulmer den Ligaverbleib längst noch nicht sicher haben, könnte Esslingen am Sonntag bereits die Meisterschaft feiern. Bei aktuell 20 Punkten Vorsprung vor dem TSV Weilimdorf und Waldhausen wäre bei einem Sieg über die Ulmer im günstigsten Falle der Esslinger Durchmarsch in die Verbandsliga perfekt.

    Unmittelbar über den Abstiegsrängen herrscht dafür dichtes Gedränge. Selbst Waldhausen und Weilimdorf (jeweils 37 Punkte) sind rechnerisch noch nicht hundertprozentig gesichert. Die SSG Ulm belegt den ersten Nichtabstiegsrang und ist punktgleich mit Srbija Ulm. Srbija hat ebenfalls am Sonntag (15 Uhr) mit dem TSGV Waldstetten den direkten Tabellennachbarn auf der Sportanlage in Wiblingen zu Gast und kann sich bei dieser Gelegenheit wertvolle Punkte sichern. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden