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Buch/Blaubeuren: TSV Buch gegen FC Blaubeuren: Nur so etwas Ähnliches wie ein Derby

Buch/Blaubeuren

TSV Buch gegen FC Blaubeuren: Nur so etwas Ähnliches wie ein Derby

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    Bisher läuft es für Harry Haug (links) und seine Mannschaft in dieser Saison prima. Der TSV Buch muss jedenfalls auch gegen Blaubeuren mit der Favoritenrolle leben.
    Bisher läuft es für Harry Haug (links) und seine Mannschaft in dieser Saison prima. Der TSV Buch muss jedenfalls auch gegen Blaubeuren mit der Favoritenrolle leben. Foto: Roland Furthmair

    Kann man überhaupt von einem Derby sprechen, wenn der TSV Buch am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) in der württembergischen Fußball-Landesliga den FC Blaubeuren empfängt? Herzlich wenig Berührungspunkte gebe es, sagt der Bucher Trainer Harry Haug über den Gegner. Er geht zwar davon aus, dass die Angelegenheit im Felsenstadion kein Selbstläufer wird. Nach dem 5:1-Paukenschlag vom vergangenen Wochenende in Bonlanden sind die Bucher dennoch der klare Favorit in der Partie gegen den Aufsteiger. Der Bucher Trainer blickt zurück. Nach dem 0:1-Rückschlag gleich zu Beginn des Spiels habe sich seine Mannschaft in Bonlanden nicht hängen lassen und reingebissen. „Wir waren richtig gut in den Zweikämpfen.“

    Die Aussichten für den Samstag sind trotz des Ausfalls des Urlaubers Tim Voß überaus positiv. Die Langzeitverletzten Dominik Amann und Markus Bolkart sind wieder im Training. Für Bolkart kommt das Spiel gegen Blaubeuren zwar zu früh, Amann darf sich jedoch Hoffnung zumindest auf einen Kurzeinsatz machen.

    Hoffnung ist auch das passende Stichwort für die SSG Ulm. Die Ulmer treffen am Sonntag (15 Uhr) auf den TSVgg Plattenhardt. Nach drei Spielen in Folge ohne Niederlage ist die Mannschaft von Trainer Bernd Pfisterer auf dem Weg in ruhigere Tabellenregionen. Pfisterer lässt sich von den jüngsten Erfolgen ebenso wenig blenden wie von dem 4:0-Heimsieg gegen Plattenhardt im WFV-Pokal vor wenigen Wochen: „Wir müssen wieder 100 Prozent bringen.“ Er hat zur Kenntnis genommen, dass die Plattenhardter am vergangenen Wochenende ihre ersten drei Punkte eingefahren haben. Ausgerechnet beim bis dahin ungeschlagenen TSV Bad Boll wurde obendrein noch ein 0:2-Rückstand in einen 3:2-Sieg gedreht. Am kommenden Mittwoch (17 Uhr) steigt übrigens die große Pokalparty in Gögglingen. In Runde drei des WFV-Pokals hat die SSG dann den VfR Aalen im Ulmer Süden zu Gast.

    Bad Boll heißt der Gegner von Türkspor Neu-Ulm am Samstag (15.30 Uhr). Dann geht es für das Team von Trainer Ünal Demirkiran um die ersten drei Punkte. In den bisherigen drei Spielen standen die Neu-Ulmer jeweils auf verlorenem Posten und zieren deshalb als Absteiger aus der Verbandsliga eine Etage tiefer das Tabellenende. Demirkiran sehnt seit Wochen die Rückkehr diverser Leistungsträger herbei. Vor allem urlaubsbedingt war sein Kader in den ersten Auftritten arg dezimiert.

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