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Benefizturnier: Kinder kicken für den guten Zweck

Benefizturnier

Kinder kicken für den guten Zweck

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    Wie im Vorjahr (hier Karlsruher SC gegen FC Burlafingen/grün) werden die U-10-Kicker in Dornstadt sicher mit großer Begeisterung dabei sein.
    Wie im Vorjahr (hier Karlsruher SC gegen FC Burlafingen/grün) werden die U-10-Kicker in Dornstadt sicher mit großer Begeisterung dabei sein. Foto: Horst Hörger

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    Langsam bekommt die Veranstaltung ein wenig Tradition: Zum vierten Mal in Folge richten die Sportfreunde Dornstadt am Samstag ab 9.30 Uhr  ihr U-10-Benefiz-Fußballturnier zugunsten des Vereins der von Hippel-Lindau betroffenen Familien (VHL) aus. Es ist ein großes Turnier, an dem die Jungs sicher wieder viel Freude haben und sich großartige Kämpfe auf dem Fußballplatz liefern werden, aber es ist auch eine gute Sache, weil die Einnahmen dem eben genannten Verein zukommen.

    Die Veranstalter haben neuerlich keine Mühen gescheut, wieder ein starkes Teilnehmerfeld zusammen zu bekommen. Sicher gibt es in der Region einige andere herausragende Turniere in etwa dieser Altersklasse, aber wenn es um den guten Zweck geht, darf es auch ein wenig herausgestellt werden. Insgesamt nehmen 24 U-10-Mannschaften am Turnier im Dornstadter Stadion teil. Diese bestreiten zunächst Gruppenspiele. Es gibt drei Gruppen zu je acht Mannschaften, sodass jedes Team auf jeden Fall sieben Partien absolvieren muss.

    Zumindest den Namen nach herausragende Teilnehmer sind sicher die Nachwuchs-Mannschaften von FC Bayern München, FC Zürich, FC Augsburg, SC Freiburg, Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig oder 1. FC Nürnberg. Aber auch die anderen Teams, die zum Teil aus der Region stammen und von denen sich manche erst qualifizieren mussten, werden mit großem Eifer dem Ball hinterherjagen und versuchen, den Teams der prominenten Gegner ein Bein zu stellen. Für sie ist der Reiz dabei zu sein, besonders groß.

    Die Einteilung für die Vorrundenspiele, Gruppe A: TSV Sondelfingen I (Qualifikant), VfR Murrhardt, FC Zürich, SF Dornstadt I, Karlsruher SC, TSV Pfuhl, FC Bayern München, SpVgg Greuther Fürth. – Gruppe B: FC Augsburg, SC Freiburg, TSV 1860 München, SV Wehen Wiesbaden, SF Dornstadt II, FC Lustenau 1907, TSV Sondelfingen II, TSV Pfuhl II (Qualifikant). – Gruppe C: Borussia Mönchengladbach, 1. FC Nürnberg, RB Leipzig, FSV Frankfurt, FV Illertissen, TSV Blaustein, SV Sandhausen, TSV Pfuhl I (Qualifikant). Es wird gleichzeitig auf drei Plätzen jeweils einmal zehn Minuten gespielt.

    Das von-Hippel-Lindau-Syndrom ist eine seltene Tumorerkrankung, die erblich ist. Betroffen sind bei den Erkrankten insbesondere die Netzhaut des Auges und das Kleinhirn. Mitunter gibt es auch Veränderungen des Gewebes von Niere, Nebenniere und Bauchspeicheldrüse. Oft sind diese harmlos, mitunter aber auch bösartig. Die Krankheit kann frühzeitig erkannt und behandelt werden, ist aber letztlich nicht heilbar.

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