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Benachteiligt? Ulms Kampf gegen fragwürdige Schiri-Entscheidungen

SSV Ulm 1846 Fußball

„Als hätten wir gar keine Lobby“: Wird Aufsteiger Ulm benachteiligt?

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    Schiedsrichter Wolfgang Haslberger im Gespräch mit Ulms Christian Ortag. Der Unparteiische versucht, seine Entscheidung zu erklären.
    Schiedsrichter Wolfgang Haslberger im Gespräch mit Ulms Christian Ortag. Der Unparteiische versucht, seine Entscheidung zu erklären. Foto: Jan-Philipp Strobel/dpa

    Auf den Tag genau 25 Jahre war es am 10. September her, dass Janusz Gora 1999 nach dem Auswärtsspiel des SSV Ulm 1846 beim FC Hansa Rostock auf dem Weg in die Kabine wütend in die Fernsehkameras schrie: „So ein Schiedsrichter in erste Bundesliga – Skandal!“ Vier Rote Karten hatten die Spatzen in dieser Partie gesehen. Geschichte, sagt man gerne, wiederholt sich. Und so wäre es nicht verwunderlich gewesen, wenn sich Ulms Trainer Thomas Wörle am Samstagnachmittag nach dem 1:2 im Zweitliga-Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg auf ähnliche Weise zum Spiel geäußert hätte. So hart wie damals an der Ostsee hatte es seinen SSV dieses Mal zwar nicht erwischt, der Aufsteiger fühlte sich trotzdem verpfiffen.

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